Die wichtigsten News zum Ukraine-Krieg im Überblick
- Selenskyj wirft Kreml Desinteresse an Frieden vor (05.01 Uhr)
- Trump warnt Selenskyj vor Rückzug aus Rohstoff-Deal (03.35 Uhr)
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05.01 Uhr: Selenskyj wirft Kreml Desinteresse an Frieden vor
Angesichts fortgesetzter russischer Angriffe gegen ukrainische Städte und Frontabschnitte hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dem russischen Staatschef Wladimir Putin fehlendes Interesse an einer friedlichen Beilegung des Kriegs vorgeworfen. Die Grausamkeit der russischen Angriffe zeigten, wie wenig Putin sich um Diplomatie schere, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache. Er erinnerte an den US-Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause. «Und als Antwort haben wir jeden Tag russische Drohnen, Bomben, Artilleriebeschuss, ballistische Raketen», sagte Selenskyj.
03.35 Uhr: Trump warnt Selenskyj vor Rückzug aus Rohstoff-Deal
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor einem Rückzieher bei dem geplanten Rohstoff-Abkommen mit den USA gewarnt, das ein Schritt zur Beendigung des Ukraine-Kriegs sein sollte. "Ich sehe, dass er versucht, aus dem Abkommen über Seltene Erden auszusteigen", sagte Trump am Sonntag vor Journalisten im Präsidentenflugzeug Air Force One mit Bezug zum ukrainischen Staatschef. "Und wenn er das tut, dann hat er ein paar Probleme. Große, große Probleme." "Er will Mitglied der Nato sein, aber er wird nie Mitglied der Nato sein. Das versteht er", erklärte Trump zudem.
Montag, 31. März 2025
22.25 Uhr: Klingbeil - Kein Zurück zu russischem Gas
SPD-Co-Chef Lars Klingbeil lehnt es ab, über erneute Gaslieferungen aus Russland zu diskutieren. Man habe sich nach dem russischen Überfall auf die Ukraine von russischen Lieferungen unabhängig gemacht, sagt Klingbeil in der ARD: "Dieser Weg muss konsequent weitergegangen werden." Er sehe einen Weg zurück "überhaupt nicht". Man sei ohnehin weit weg von einer Normalisierung mit Russland.
Aber auch nach dem Krieg könne es keinen Weg zurück geben. "Wir dürfen nicht mehr naiv werden", fügt er hinzu. Hintergrund sind Überlegungen zwischen den USA und Russland, ob man die nie in Betrieb genommene Nord-Stream-2-Gaspipeline durch die Ostsee nutzen sollte. Auch einzelne CDU-Politiker hatten dies gefordert. Die Bundesregierung und die EU-Kommission lehnen dies ab.
22.20 Uhr: Klingbeil - Es ist nicht die Zeit für Zugeständnisse an Putin
SPD-Co-Chef Lars Klingbeil hat Zugeständnisse an den russischen Präsidenten Wladimir Putin abgelehnt. "Es ist jetzt nicht der Zeitpunkt, Angebote an Putin zu machen", sagt der SPD-Fraktionschef in der ARD. Putin habe sich keinen Zentimeter bewegt, sagt Klingbeil zu den Ukraine-Verhandlungen zwischen den USA und Russland. Putin müssen diesen Krieg beenden. "Es gibt da überhaupt keine Zugeständnisse."
21.35 Uhr: Selenskyj wirft Kreml Desinteresse an Frieden vor
Angesichts fortgesetzter russischer Angriffe gegen ukrainische Städte und Frontabschnitte hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dem russischen Staatschef Wladimir Putin fehlendes Interesse an einer friedlichen Beilegung des Kriegs vorgeworfen. "Die Grausamkeit der russischen Angriffe, die nicht nur gelegentlich, sondern buchstäblich jeden Tag und jede Nacht erfolgen, zeigen, wie wenig Putin sich um Diplomatie schert", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.
Er erinnerte an den US-Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause. "Und als Antwort auf diesen Vorschlag haben wir jeden Tag russische Drohnen, russische Bomben, Artilleriebeschuss, ballistische Raketen", sagte Selenskyj. Seiner Meinung nach müsse Russland weiter unter Druck gesetzt werden. Nur harte Maßnahmen könnten ein System brechen, "das nichts anderes als Krieg will". Russland suche gegenwärtig Ausreden, um den Krieg weiter in die Länge zu ziehen. «
20.35 Uhr: Selenskyj legt Einkünfte offen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Einnahmen aus dem Vorjahr offengelegt. Nach der vom Präsidialamt veröffentlichten Steuererklärung soll die Familie Selenskyj im Vorjahr insgesamt 15,2 Millionen Griwna (rund 335.000 Euro) eingenommen haben. Knapp die Hälfte entfiel auf den Verkauf von Staatsanleihen. Aufgestockt wurde das Präsidentengehalt auch von Bankzinsen und Einnahmen aus der Vermietung eigener Immobilien.
Selenskyj hat vor seiner Zeit als Präsident als Schauspieler, Filmproduzent und Drehbuchautor gearbeitet. Unterschiedliche Quellen schätzen das Vermögen der Selenskyjs auf mehrere Millionen Dollar, genaue Zahlen sind nicht bekannt.
18.17 Uhr: Lawrow - Westen hat Ukraine-Krieg mit entfesselt
Der russische Außenminister Sergej Lawrow bescheinigt dem Westen negative Traditionen und "Instinkte", die aus seiner Sicht mit zu dem Krieg Moskaus gegen die Ukraine geführt haben. Dazu gehöre etwa die Schwächung von Konkurrenten, sagte Lawrow in einem Interview für ein Geschichtsprojekt. "Die Methoden, mit denen Europa seine Konkurrenten unterdrückte, sind schrecklich", sagte er unter Verweis auf den Kolonialismus, die Sklaverei und die beiden Weltkriege. "Diese 'Instinkte' sind tief in der heutigen europäischen Gesellschaft verwurzelt, vor allem in den Eliten, die heute in den meisten Ländern der Europäischen Union und der Nato an der Macht sind."
Diese Instinkte der herrschenden Klasse in Europa zeigten sich in den Geschehnissen in der Ukraine, "in dem Krieg, den der Westen mit den Händen des Kiewer Regimes und den Körpern der ukrainischen Bürger gegen die Russische Föderation entfesselt hat". Lawrow beschrieb den Krieg Russlands gegen die Ukraine erneut als Versuch, "Menschen im Rahmen einer speziellen Militäroperation von nationalsozialistischer Unterdrückung zu befreien".
17.02 Uhr: Kiew - Über 100 Gefechte im Osten der Ukraine
Die Frontlinien im Osten der Ukraine sind erneut von schweren Kämpfen erschüttert worden. Im Tagesverlauf wurden insgesamt 104 Gefechte infolge russischer Vorstöße registriert, teilte der Generalstab in Kiew am späten Nachmittag auf Facebook mit. Viele der russischen Angriffe seien durch Artillerie unterstützt worden.
Die meisten Kampfhandlungen konzentrierten sich auf die Stadt Pokrowsk am Rande des Donbass. Aus diesem Gebiet wurden 43 russische Vorstöße gemeldet, so die Generalität in Kiew. Die Angriffe der russischen Streitkräfte seien abgewehrt worden. Eine unabhängige Überprüfung dieser Angaben war nicht möglich.
16.58 Uhr: Finnischer Präsident will festes Datum für Feuerpause
Finnlands Präsident Alexander Stubb hat nach eigenen Angaben bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump die Festlegung eines Termins für eine Feuerpause im Ukraine-Krieg vorgeschlagen. Dies sei nötig, damit eine Waffenruhe zustande komme, erklärt Stubb nach einem Überraschungsbesuch in Florida. Als Datum habe er den 20. April vorgeschlagen, weil dies drei Monate nach dem Amtsantritt von Trump sei. Stubbs Büro zufolge besprachen die beiden Staatschefs auch die bilateralen Beziehungen und spielten eine Runde Golf.
16.20 Uhr: Trump droht Russland mit Sekundärzöllen auf Öl
US-Präsident Donald Trump droht mit Sekundärzöllen auf russisches Öl, sollte mit der Regierung in Moskau keine Einigung bei einem Abkommen zum Ukraine-Krieg erzielt werden können. Die Zölle könnten eine Höhe von 25 bis 50 Prozent haben, sagt Trump dem Sender NBC. Zudem beklagt sich Trump über Bemerkungen von Russlands Präsident Wladimir Putin über seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj. Er sei sehr wütend (engl. "pissed off") geworden, als Putin dessen Glaubwürdigkeit in Frage gestellt habe. Diese Bemerkungen gingen "nicht in die richtige Richtung".
Er wolle mit Putin im Laufe der Woche sprechen, sagt Trump weiter. Stellungnahmen der Regierungen in Moskau und Kiew liegen zunächst nicht vor. Bei Sekundärzöllen müssten Länder mit Aufschlägen im US-Handel rechnen, wenn sie mit gebannten Ländern handeln.
11.48 Uhr: Russland - Weiterer Ort in Region Donezk eingenommen
Russland meldet die Einnahme des Ortes Saporischschja in der Region Donezk. Die Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau konnten zunächst nicht überprüft werden, eine Stellungnahme der Ukraine lag zunächst nicht vor. Der Ort ist nicht mit der gleichnamigen Stadt und dem dort nahegelegenen Kernkraftwerk zu verwechseln.
09.05 Uhr: Ukraine - Haben 65 von 111 russischen Drohnen zerstört
Die Ukraine hat in der Nacht eigenen Angaben zufolge 65 von 111 russischen Drohnen zerstört. Das teilte die ukrainische Luftwaffe mit.
06.06 Uhr: Krankenhaus und Wohnblocks - Angriff auf Charkiw
Wie örtliche Behörden und das ukrainische Militär mitteilen, haben russische Drohnen am späten Samstagabend in der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw ein Militärkrankenhaus, ein Einkaufszentrum, Wohnblocks und andere Ziele angegriffen. Dabei wurden zwei Menschen getötet und 35 verletzt. Unter den Verletzten seien auch fünf Kinder, teilte Militärgouverneur Oleh Synjehubow bei Telegram mit. Ein Mann und eine Frau seien gestorben.
Der Generalstab des ukrainischen Militärs verurteilte den "vorsätzlichen, gezielten Beschuss" der Einrichtungen über die Nachrichten-App Telegram.
Die Ukraine wirft Russland Angriffe auf ein Militärkrankenhaus, ein Einkaufszentrum und Wohnblocks in Charkiw vor.
Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.
Sonntag, 30. März 2025
21.20 Uhr: Selenskyj - Müssen Russland zum Frieden zwingen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mehr Druck auf Russland gefordert, um Moskau zur Zustimmung zu einer bedingungslosen Waffenruhe zu bewegen. "Der amerikanische Vorschlag für eine bedingungslose Waffenruhe liegt nun schon zu lange auf dem Tisch, ohne dass Russland angemessen darauf reagiert hätte", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. "Es könnte bereits eine Waffenruhe geben, wenn echter Druck auf Russland ausgeübt würde", fügte er hinzu. Er dankte den Ländern, "die das verstehen" und den Druck auf den Kreml durch Sanktionen erhöht hätten.
Angesichts massiver russischer Drohnenschläge jede Nacht gegen die Ukraine nahm Selenskyj vor allem auch die USA in die Pflicht. Es brauche eine scharfe Reaktion Amerikas, Europas und all jener, die sich um ein Ende des Kriegs bemühen, so der ukrainische Präsident. "Wir erwarten eine ernsthafte Reaktion", betonte er. "Russland muss man zum Frieden zwingen, nur Zwang hilft."
15.53 Uhr: Russland wirft Ukraine Angriffe auf Energieanlagen vor
Russland wirft der Ukraine vor, trotz eines Moratoriums Energieanlagen angegriffen zu haben. In den vergangenen 24 Stunden seien mehrfach Stromnetze in der Region Belgorod ins Visier genommen worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Rund 9.000 Einwohner seien ohne Strom. Eine Stellungnahme der Regierung in Kiew lag zunächst nicht vor, die Nachrichtenagentur Reuters konnte die Angaben zunächst nicht bestätigen.
14.28 Uhr: Ukraine rechnet mit neuen russischen Offensiven
Die ukrainische Regierung rechnet mit dem Beginn neuer russischer Offensiven in den kommenden Wochen. Der Schritt könne dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Anlass bieten, die Gespräche über eine Waffenruhe oder einen Waffenstillstand hinauszuzögern, um mehr Land zu erobern, sagten Behördenvertreter. Russland habe kein Interesse an einem ernsthaften Dialog über die Beendigung des Krieges.
10.49 Uhr: Russland - Haben zwei Orte in der Ukraine eingenommen
Die russische Armee hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau zwei weitere Ortschaften in der Ukraine erobert. Die Truppen hätten die Kontrolle über das Dorf Schtschebraki in der südlichen Region Saporischschja und das Dorf Panteleimoniwka in der östlichen Region Donezk unter ihre Kontrolle gebracht, hieß es im täglichen Lagebericht des Ministeriums vom Samstag.
Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Dnipro wurden nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vier Menschen getötet. Bei der Drohnenattacke auf ein Hotel der Stadt seien zudem 21 Menschen verletzt worden, darunter eine schwangere Frau. Insgesamt habe Russland die Ukraine in der Nacht zum Samstag mit mehr als 170 Drohnen angegriffen, erklärte Selenskyj weiter. "Russland macht sich über die Friedensbemühungen in der Welt lustig. Es zieht den Krieg in die Länge und sät Terror, weil es immer noch keinen richtigen Druck spürt", fügte der ukrainische Präsident hinzu.
05.00 Uhr: Selenskyj beklagt Angriffe auf ukrainische Energieanlagen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut einen Bruch der Feuerpause für Angriffe auf Energieanlagen vorgeworfen. Es gehen um einen gezielten russischen Drohnenangriff auf die Gasinfrastruktur in der Region Poltawa an und zudem Artilleriebeschuss in Cherson, der die Stromversorgung beschädigt habe. Er habe Verteidigungsminister Rustem Umjerow angewiesen, der US-Regierung über die Verstöße zu berichten, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. US-Vermittler hatten mit Russland und der Ukraine in getrennten Gesprächen vereinbart, dass keine Energieinfrastruktur mehr bombardiert wird. Seitdem werfen sich beide Seiten gegenseitig vor, sich nicht an die Vereinbarung zu halten.
01.41 Uhr: Ukraine - Mindestens vier Tote bei russischen Drohnenangriffen
Bei russischen Drohnenangriffen auf die ostukrainische Stadt Dnipro sind Behördenangaben zufolge mindestens vier Menschen getötet und 21 weitere Menschen verletzt worden. Der Gouverneur der ukrainischen Region Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, erklärte im Onlinedienst Telegram, Russland habe Dnipro am Freitagabend mit "mehr als zwei Dutzend Drohnen" angegriffen. Dabei seien mehrere Hochhäuser beschädigt worden. In fast einem Dutzend Häusern, in Tankstellen, Garagen und in einem Hotel seien Feuer ausgebrochen.
Samstag, 29. März 2025
22.08 Uhr: EU-Chefdiplomatin - Finanzpaket "historische Entscheidung"
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat das vom Bundestag beschlossene Milliarden-Finanzpaket und die damit verbundene zusätzliche Militärhilfe an die Ukraine als "historische Entscheidung" gelobt. Deutschland habe verstanden, dass man in einer Welt, die durch Stärke gestaltet werde, nicht schwach sein könne, sagte Kallas.
21.57 Uhr: Agrarkommissar - EU wird Importe aus der Ukraine reduzieren
Die EU wird nach Angaben von Agrarkommissar Christophe Hansen die Einfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus der Ukraine nach dem Auslaufen eines Abkommens im Juni reduzieren. "Die Importquoten werden nicht gleich bleiben", sagte Hansen im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP in Brüssel. "Es wird tatsächlich weniger Importe geben." Landwirte in der EU hätten sich über "unfairen Wettbewerb" beschwert.
21.34 Uhr: Selenskyj beklagt Angriffe auf ukrainische Energieanlagen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland einen mehrfachen Bruch der Feuerpause für Angriffe auf Energieanlagen vorgeworfen. Er habe Verteidigungsminister Rustem Umjerow angewiesen, darüber den USA zu berichten, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft.
20.50 Uhr: Ukraine - Grenzposten in russischer Region Brjansk beschossen
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben einen Grenzposten in der russischen Region Brjansk beschossen. Dabei seien militärische Ausstattung und Kommunikationsausrüstung zerstört worden, teilte der Generalstab mit. Man habe damit auf täglich Dutzende Drohnenangriffe reagiert. Viele der Drohnen seien von dem angegriffenen Grenzposten aus gestartet worden.
19.42 Uhr: Selenskyj - Werden alte US-Hilfen nicht als Kredit anerkennen
Die Ukraine will die gewährte Militärhilfe aus den USA im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg nicht als Kredit anerkennen. "Wir sind dankbar für die Unterstützung – doch das ist kein Kredit, und wir lassen das nicht zu", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj Journalisten in Kiew.
18.24 Uhr: Selenskyj weist Putins Vorstoß für UN-Übergangsverwaltung zurück
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die von Kreml-Chef Putin vorgeschlagene vorübergehende Verwaltung der Ukraine durch die UNO zurückgewiesen. Der Vorstoß diene lediglich dazu, jegliche Verhandlungen und "Schritte zu einer Beendigung des Krieges" hinauszuzögern, sagte Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Kiew.
Putin hatte gesagt, im Zuge einer vorübergehenden Verwaltung der Ukraine durch die UNO könnten "demokratische Präsidentschaftswahlen" in der Ukraine organisiert werden, auf die Verhandlungen für ein "Friedensabkommen" folgen könnten. Der Kreml bezeichnet Selenskyj als unrechtmäßigen Präsidenten, da dessen Mandat eigentlich im Mai 2024 auslief. Wegen des andauernden Krieges hatte die Ukraine jedoch das Kriegsrecht ausgerufen, unter dem Wahlen ausgesetzt sind.
18.09 Uhr: Selenskyj - Neuer US-Entwurf zu Mineralienabkommen "völlig anders" als bisher
Die Führung der Ukraine hat laut Präsident Selenskyj von den USA einen neuen Entwurf für ein Mineralienabkommen erhalten, der "völlig anders" als ein früherer sei. Die Sache müsse nun noch einmal von Juristen geprüft werden, sagte Selenskyj vor der Presse in Kiew. Daher sei es zu früh, den neuen Entwurf zu kommentieren.
Die USA sind an Seltenen Erden interessiert, die in der Ukraine vermutet werden. Die Ukraine werde kein Abkommen akzeptieren, das ihre Integration in die EU bedrohe, fügte Selenskyj hinzu. Sein Land sei zudem zu Gesprächen mit jedem Vertreter der russischen Seite bereit außer Präsident Putin.
17.31 Uhr: UN-Chef zu Putin-Vorschlag: Kiew hat eine legitime Regierung
UN-Generalsekretär António Guterres sieht keinen Grund für die von Kremlchef Wladimir Putin vorgeschlagenen Neuwahlen in der Ukraine unter Aufsicht der Vereinten Nationen. "Die Ukraine hat eine legitime Regierung, und das muss natürlich respektiert werden", sagte Guterres in New York auf eine Frage zu seiner Position bezüglich Putins Vorstoß.
Der russische Präsident hatte vorgeschlagen, die Ukraine unter Verwaltung der UN zu stellen und dort Neuwahlen abzuhalten. Wahlen in Kriegszeiten sind in der Ukraine gesetzlich verboten. Ziel seines Vorschlags seien demokratische Wahlen, bei denen eine handlungsfähige Regierung an die Macht komme, mit der dann über Frieden verhandelt werden könne, sagte Putin im Gespräch mit Matrosen des Atom-U-Boots "Archangelsk". Allerdings wird in der Ukraine befürchtet, dass Moskau Wahlen im - teils russisch besetzten - Nachbarland manipulieren und eine kremltreue Regierung an die Macht bringen könnte.
16.55 Uhr: Nächstes Treffen von Ukraine-Kontaktgruppe am 11. April in Brüssel
Das nächste Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe soll am 11. April im Brüsseler Nato-Hauptquartier stattfinden. Es wird gemeinsam von Großbritannien und Deutschland geplant und ausgerichtet, wie eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums erklärte.
Die Treffen der Ukraine-Unterstützer fanden seit Kriegsbeginn regelmäßig auf Einladung der USA auf der Luftwaffenbasis in Ramstein statt, um die militärische Hilfe für die Ukraine zu koordinieren. Unter US-Präsident Donald Trump zog sich Washington aber von der Leitung des Gremiums zurück. Das erste Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe nach dem Regierungswechsel in den USA leitete dann Anfang Februar Großbritannien. Der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth nahm dennoch an der Runde im Brüsseler Nato-Hauptquartier teil.
15.24 Uhr: Kreml wirft Europäern mangelnden Friedenswillen vor
Der Kreml hat den europäischen Staaten mangelnden Friedenswillen vorgeworfen, weil diese an Sanktionen gegen Russland festhalten. Es gehöre zu der Vereinbarung über freie Getreideausfuhren über das Schwarze Meer, Sanktionen gegen die russische Rosselchosbank aufzuheben, die für die Abwicklung zuständig sei, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. "Wenn die europäischen Staaten diesen Weg nicht gehen wollen, heißt das, dass sie den Weg des Friedens nicht gehen wollen", sagte Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur zufolge. Sie handelten auch den USA und Russland zuwider, die sich in ihren Friedensanstrengungen einig seien.
Unterhändler der USA hatten Anfang der Woche mit Vertretern Russlands und der Ukraine besprochen, dass sie wechselseitig einen sicheren zivilen Schiffsverkehr auf dem Schwarzen Meer garantieren. Dabei sagten die Amerikaner speziell Moskau zu, sich für günstigere Versicherungstarife und einen vereinfachten Zahlungsverkehr einzusetzen. Das System Swift zur Abwicklung internationaler Zahlungen, von dem die Rosselchosbank ausgeschlossen wurde, unterliegt EU-Recht. Brüssel will an den Sanktionen festhalten, solange Moskau nicht bereit ist, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden.
14.59 Uhr: Ukraine und Russland tauschen Leichen von Soldaten aus
Die Ukraine hat in einem Austausch die sterblichen Überreste von 909 Soldaten zurückerhalten. Die Soldaten seien bei Kämpfen in den Gebieten Donezk, Luhansk und Saporischschja ums Leben gekommen. Zudem stammten einige Gefallene aus Leichenhäusern auf russischem Staatsgebiet, teilte der für Kriegsgefangenenbelange zuständige Stab in Kiew mit. Den Austausch habe das Internationale Komitee vom Roten Kreuz vermittelt.
Nach russischen Medienberichten erhielt Moskau im Gegenzug die Leichen von 35 eigenen Soldaten und acht russischen Zivilisten aus dem Grenzgebiet Kursk. Angaben aus Kiew zufolge sind seit Kriegsbeginn rund 8.000 ukrainische Soldatenleichen zurückgegeben worden. Moskau erhielt weitaus weniger, da vor allem die russischen Truppen seit Herbst 2023 an mehreren Frontabschnitten vorrücken und sie so ihre eigenen Gefallenen einsammeln können.
13.43 Uhr: Grüne - Merz muss sich klar zu Nord Stream 2 positionieren
Die Grünen haben angesichts von Spekulationen über die Zukunft des gestoppten Pipeline-Projekts Nord Stream 2 eine klare Ansage von CDU-Chef Friedrich Merz gefordert. "Wenn jetzt Lawrow davon spricht, dass die USA und Russland über eine Inbetriebnahme von Nord Stream 2 verhandeln, muss der zukünftige Bundeskanzler unmissverständlich klarmachen, dass das nicht im deutschen und europäischen Interesse liegt", sagte die Parteivorsitzende Franziska Brantner der DPA. Die Grünen hätten "den Milliardenausgaben für unsere Verteidigungsfähigkeit nicht unsere Stimmen gegeben, damit die zukünftige Bundesregierung die russische Kriegskasse wieder mit Gasgeld befüllt".
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte am Mittwoch Gespräche mit den USA über die brachliegenden Nord-Stream-Gasleitungen durch die Ostsee bestätigt. Eine "normale Energieversorgung Europas" liege nicht nur im Interesse der USA und Russlands, sagte der Minister.
13.18 Uhr: Bundesregierung weist Putin-Äußerungen zu Übergangsverwaltung zurück
Die Bundesregierung hat die Äußerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einer Übergangsverwaltung für die Ukraine strikt zurückgewiesen. Russland behaupte immer wieder, dass Wolodymyr Selenskyj angeblich nicht der legitime Präsident der Ukraine sei, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Aber Putin beweise mit den täglichen Angriffen auf die Ukraine, dass es ihm nicht um die Demokratie in der Ukraine gehe. Man solle deshalb auf das russische Narrativ nicht hereinfallen. "Klar ist: Wolodymyr Selenskyj ist der legitime Präsident der Ukraine, und er ist derjenige, der für die Ukrainerinnen und Ukrainer verhandelt und niemand sonst."
Der russische Präsident hatte vorgeschlagen, die Ukraine unter eine Übergangsverwaltung der UN zu stellen. Dann könnten Wahlen zu einer demokratischen Regierung stattfinden, mit der man verhandeln könne. Der Kreml bezeichnet Selenskyj immer wieder als unrechtmäßigen Präsidenten, da dessen Mandat eigentlich im Mai 2024 auslief. Wegen des Krieges hatte die Ukraine jedoch Wahlen ausgesetzt. Selbst Gegner Selenskyjs in der Ukraine sind mit diesem Vorgehen einverstanden und sprachen sich dafür aus, Wahlen erst nach dem Ende der Kämpfe abzuhalten.
13.12 Uhr: Kreml droht mit Angriffen auf Energieanlagen
Russland behält sich eigenen Angaben zufolge das Recht vor, die unter Vermittlung der USA geschlossene Vereinbarung zum Verzicht auf Angriffe gegen Energie-Anlagen nicht mehr einzuhalten. Dies gelte für den Fall, dass die Ukraine weiterhin dagegen verstoße, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er warf der Regierung in Kiew vor, die Angriffe auf russische Energie-Infrastruktur fortzusetzen. Dies deute darauf hin, dass die ukrainische Armee außer Kontrolle sei und die Befehle der Führung des Landes nicht befolge. Die Ukraine ihrerseits beschuldigt Russland, das Moratorium nicht zu respektieren.
12.06 Uhr: Ukrainischer Versorger wirft Russland Angriff auf Gasproduktion vor
Trotz der von den USA vermittelten vermeintlichen Waffenruhe werfen sich Russland und die Ukraine gegenseitige Angriffe auf Energie-Anlagen vor. Nach Angaben des staatlichen ukrainischen Energieunternehmens Naftogaz beschädigte ein russischer Angriff die Gasproduktionsanlagen des Konzerns. Der neueste Beschuss sei "nicht nur eine Attacke auf unsere Infrastruktur, sondern der Versuch, die Stabilität der Energieversorgung zu untergraben", sagte Konzernchef Roman Tschumak gemäß einer Mitteilung. Es habe keine Opfer gegeben und es werde an der Beseitigung der Folgen gearbeitet. Angaben zur Art der eingesetzten Waffe, Ort und Zeit des Angriffs machte Tschumak nicht.
11.29 Uhr: Bundesregierung gibt sieben Millionen Euro für Reparatur von Energieanlagen
Das Bundeswirtschaftsministerium stellt der Ukraine über die Förderbank KfW weitere 7,27 Millionen Euro für die Reparatur der Energieinfrastruktur zur Verfügung. Die Mittel gingen in den Energieunterstützungsfonds, in den seit 2022 auch zahlreiche weitere internationale Geber einzahlten, teilt das Ministerium mit. "Russische Angriffe auf die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine halten unvermindert an", sagte der scheidende Wirtschaftsminister Robert Habeck. Aus dem Fonds finanziert die Ukraine Ersatzteile und Ausrüstung für zerstörte Energieinfrastruktur.
10.53 Uhr: Russland meldet ukrainische Angriffe auf Energieinfrastruktur
Russland hat der Ukraine vorgeworfen, mit Angriffen auf seine Energieinfrastruktur Zusagen für eine Waffenruhe zu brechen. "In den vergangenen 24 Stunden hat das Kiewer Regime seine Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur fortgeführt", teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die Angriffe zeigten, dass Zusagen der ukrainischen Regierung zur Einstellung von Attacken auf Energieanlagen reine "Täuschungsmanöver" seien.
Die ukrainische Armee habe dabei verschiedene Arten von Drohnen und Raketen eingesetzt. Einer der Angriffe traf demnach eine Gasmessstation Sudscha in der Region Kursk, "wodurch ein starker Brand entstanden ist und das Energieobjekt faktisch vernichtet wurde". Zudem habe die ukrainische Armee die Ölraffinerie Saratow in Zentralrussland mit 19 Drohnen angegriffen. Ein ukrainischer Regierungsvertreter wies die Vorwürfe zurück und beschuldigte Russland, die Anlage selbst beschossen zu haben. Die Anlage in der Region Kursk werde nicht von Russland kontrolliert.
10.47 Uhr: Erdogan bietet Putin erneute Vermittlungen an
Die Türkei will weiter zwischen Russland und der Ukraine vermitteln. Das sagt Präsident Tayyip Erdogan dem russischen Staatschef Wladimir Putin in einem Telefonat, wie es in einer Erklärung heißt. Schritte zur Gewährleistung der Sicherheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer würden zu den Friedensbemühungen mit der Ukraine beitragen, heißt es in einer Erklärung des türkischen Präsidialamts weiter. Die Türkei sei bereit, sich an diesen Bemühungen zu beteiligen. Erdogan habe in dem Telefonat auch angeboten, erneut Gespräche zwischen beiden Seiten auszurichten.
09.32 Uhr. Chinas Außenminister Wang Yi kommende Woche zu Gesprächen in Moskau
hinas Außenminister Wang Yi wird in der kommenden Woche für einen dreitägigen Besuch nach Russland reisen. Wie das Außenministerium in Peking am Freitag mitteilte, werde Wang auf Einladung seines russischen Amtskollegen Sergej Lawrow von Montag bis Mittwoch in dem Land bleiben. Bei den Gesprächen werde es unter anderem um den Krieg in der Ukraine gehen, teilten beide Länder mit.
09.11 Uhr: Russischer Geheimdienst verhindert angeblich Bombenanschlag
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB gibt an, in Moskau einen Anschlagsplan ukrainischer Dienste vereitelt zu haben. Ein 1972 geborener Russe sei festgenommen worden, als er eine Bombe mit fünf Kilogramm Sprengstoff aus einem Versteck holte, teilte der FSB mit. Er sei vom ukrainischen Geheimdienst angeworben worden und hätte den Sprengsatz in einem Verwaltungsgebäude der russischen Hauptstadt zünden sollen. Dafür seien ihm 10.000 US-Dollar und die Ausreise in die Ukraine versprochen worden. Der FSB berichtet regelmäßig über solche Ermittlungserfolge; der Wahrheitsgehalt der Mitteilungen ist aber kaum überprüfbar.
06.11 Uhr: Rubio - Gespräche zwischen USA und Russland zu früh
Gespräche zwischen den USA und Russland auf höherer Ebene sind nach den Worten von US-Außenminister Marco Rubio derzeit verfrüht. Auf Nachfrage eines Journalisten zu den indirekten Verhandlungen der USA mit beiden Seiten in Saudi-Arabien sagte Rubio am Donnerstag: "Ich denke, man muss auf technischer Ebene mehr Fortschritte machen." Es gebe "noch viel zu tun mit beiden Seiten, insbesondere mit der russischen Seite, mit der wir seit Jahren nicht mehr gesprochen haben", sagte Rubio im Flugzeug auf dem Weg nach Miami. Wann ein solches Treffen möglicherweise stattfinden könnte, ließ der Spitzendiplomat offen.
04.58 Uhr: Putin will Ukraine unter UN-Verwaltung stellen lassen
Der russische Präsident Putin hat eine Übergangsregierung in der Ukraine vorgeschlagen, um dort Neuwahlen voranzutreiben. Bei einem Treffen mit Marine-Soldaten in Murmansk sagte Putin, es gebe die Möglichkeit, dazu das Land vorübergehend unter Verwaltung der Vereinten Nationen zu stellen. Mit einer neuen Regierung könne sein Land dann Verhandlungen über einen Friedensvertrag beginnen, so Putin. Er strebt schon lange eine Ablösung des amtierenden ukrainischen Präsidenten Selenskyj an. Der russische Präsident deutete an, den Vorschlag mit den USA zu besprechen. Das Weiße Haus äußerte sich anschließend ablehnend: Die Regierungsführung in der Ukraine werde von der Verfassung und der Bevölkerung des Landes bestimmt, sagte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates.
02.55 Uhr: Weißes Haus - Ukrainer bestimmen die Regierungsführung in der Ukraine
Die Regierungsführung in der Ukraine werde von der Verfassung und der Bevölkerung des Landes bestimmt, sagt ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses am Donnerstag (Ortszeit) auf die Frage nach einer Antwort auf die Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der eine Übergangsverwaltung für die Ukraine vorgeschlagen hatte.
00.48 Uhr: USA drängen offenbar auf umfassenderes Mineralienabkommen mit Ukraine
Wie mehrere mit den laufenden Verhandlungen vertraute Personen berichten, haben die USA der Ukraine offenbar ein umfassenderes Mineralienabkommen vorgeschlagen. Dies ging auch aus einer Zusammenfassung eines entsprechenden Vorschlagsentwurfs hervor, der Reuters vorliegt. Die USA haben ihren ursprünglichen Vorschlag überarbeitet, sagten die Insider, und er gibt der Ukraine keine künftigen Sicherheitsgarantien, sondern verlangt von ihr, alle Einnahmen aus der Nutzung natürlicher Ressourcen, die von staatlichen und privaten Unternehmen auf ukrainischem Gebiet verwaltet werden, in einen gemeinsamen Investitionsfonds einzuzahlen.
Finanzminister Scott Bessent habe die Verhandlungen für die Vereinigten Staaten geführt, sagte einer der Insider. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, James Hewitt, lehnte es ab, die Bedingungen des jüngsten Vorschlags zu bestätigen, sagte aber, das Geschäft werde die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine stärken. Das ukrainische Außenministerium reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Freitag, 28. März 2026
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