Abholzung im Amazonas geht deutlich zurück

Rio de Janeiro: Die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet ist offenbar deutlich zurückgegangen. Wir das staatliche Klimainstitut Inpe meldet, sind zwischen August 2024 und Juli 2025 mit fast 5.800 Quadratkilometern elf Prozent weniger Regenwald vernichtet worden als im gleichen Zeitraum davor. Die positiven Zahlen kommen unmittelbar vor Beginn der Klimakonferenz COP30, die am 10. November in der brasilianischen Amazonasmetropole Belém beginnt. Dort will Präsident Lula sein Land als einen Vorreiter in der globalen Klimapolitik präsentieren. Allerdings hat Brasilien vor wenigen Wochen entschieden, vor der Küste Amazoniens nach Öl- und Gas bohren zu lassen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 31.10.2025 08:00 Uhr

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