AfD wehrt sich gegen Einstufung als rechtsextremistisch

AfD will sich gegen Verfassungsschutz-Einstufung juristisch wehren: Die Partei-Vorsitzenden Weidel und Chrupalla sprachen von demokratiegefährdenden Diffamierungen. Der Verfassungsschutz hatte zuvor die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Bisher galt diese Bewertung nur für die Landesverbände Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. - Die geschäftsführende Innenministerin Faeser sagte, es habe keinen politischen Einfluss auf das Gutachten des Verfassungsschutzes gegeben. CSU-Parteichef Söder nannte die Einstufung einen finalen Weckruf. Die Brandmauer stehe weiterhin, so Söder.

Sendung: BR24 Nachrichten, 02.05.2025 14:45 Uhr

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