Aiwanger nennt Zollabkommen "dunkelblaues Auge" für EU

München: Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger hat das Zollabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union als "dunkelblaues Auge" bezeichnet. "Aber wir leben noch", fügte er wörtlich im BR-Interview hinzu. Aiwanger forderte, sich nicht mit dem Ergebnis abzufinden und bei weiteren Gesprächen möglicherweise Nachbesserungen zu erreichen. Nun gelte es, in Bayern, Deutschland und Europa die Wirtschaft von selbst geschaffenen Belastungen zu befreien. Als Beispiele nannte er hohe Steuern, hohe Energiepreise und die Bürokratie. - US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hatten sich am Wochenende auf einen Basiszollsatz in Höhe von 15 Prozent auf die meisten EU-Importe in die USA geeinigt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.07.2025 09:00 Uhr

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