Außenpolitiker sehen Chancen auf einen Kurswechsel der US-Ukraine-Politik

Berlin: Mehrere deutsche Außenpolitiker haben sich zum Ukraine-Kurs von US-Präsident Trump geäußert. Sie bezogen sich dabei auf das gestrige Treffen von Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus. Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion Hardt sagte der "Rheinischen Post", Trumps jüngste Äußerungen ließen darauf schließen, dass er angesichts der Hinhaltetaktik des Kreml die Geduld mit Putin verliere. Der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Schmid, nannte es eine gute Entwicklung, dass der US-Präsident zumindest seine Rhetorik zugunsten der ukrainischen Interessen verändert habe. // Stopp // Trump und Selenskyj hatten gestern in Rom das erste Mal seit dem Eklat im Weißen Haus wieder persönlich miteinander gesprochen. Anschließend äußerte Trump Zweifel an der russischen Bereitschaft zu einem Friedensschluss mit der Ukraine.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.04.2025 18:00 Uhr

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