Baerbock mahnt in UN-Bewerbungsrede zu Achtung und Ehrlichkeit

New York: Bei ihrem ersten Auftritt vor den Vereinten Nationen hat die frühere Bundesaußenministerin Baerbock mehr Achtung und Ehrlichkeit angemahnt. In ihrer Bewerbungsrede für die Präsidentschaft der UN-Vollversammlung reagierte sie damit auf scharfe persönliche Angriffe des russischen UN-Vizebotschafters Poljanski. Er hatte Baerbock - so wörtlich eklatante Voreingenommenheit und Unkenntnis vorgeworfen. Außerdem wiederholte er die russiche Behauptung, Baerbock sei stolz auf ihren Großvater, der bei der SS gedient habe. Die Grünen-Politikerin wies das zurück. Wer Geschichte zitieren wolle, müsse das korrekt tun. Die Aussagen über ihren Großvater seien falsch, so Baerbock.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.05.2025 06:00 Uhr

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