Benko muss sich ein zweites Mal vor Gericht verantworten

Unmittelbar nach dem Ende des ersten Prozesses gegen den österreichischen Investor René Benko ist das nächste Verfahren absehbar. Auch hier wird es um eine Schädigung seiner Gläubiger gehen. Der Einspruch gegen eine von der Staatsanwaltschaft eingebrachte Anklage sei von der Verteidigung zurückgezogen worden, sagte eine Sprecherin des Oberlandesgerichts Innsbruck. Laut Anklage geht es um elf Luxusuhren, weitere Wertgegenstände und 120.000 Euro Bargeld, die der Ex-Milliardär angesichts der drohenden Pleite seiner Signa-Gruppe vor seinen Gläubigern in Sicherheit bringen wollte. Die Schadenssumme betrage 370.000 Euro. Damit liegt der Strafrahmen bei bis zu zehn Jahren Haft. Ein Prozesstermin steht noch nicht fest.

Sendung: BR24 Nachrichten, 16.10.2025 13:15 Uhr

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