Bericht zur Maskenaffäre liegt ungeschwärzt vor

Die Affäre um die Beschaffung von Corona-Masken unter dem damaligen Gesundheitsminister Spahn zieht weitere Kreise: Der Bericht von Sonderermittlerin Sudhof liegt NDR, WDR und SZ jetzt exklusiv ohne geschwärzte Passagen vor. Demnach hat das Gesundheitsministerium fünf Jahre lang einen Vergleich mit dem Schweizer Maskenhändler Emix geheim gehalten. Von dem Unternehmen hat das Ministerium Masken in Höhe von 750 Millionen Euro gekauft. Zu viele, zu teuer und mangelhaft, so der Bericht. Spahn war direkt in die Bestellungen eingebunden.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 04.07.2025 23:00 Uhr

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