Boykottaufruf in der Türkei trifft auch deutsche Autobauer

Istanbul: In der türkischen Großstadt haben erneut hunderttausende gegen die Festnahme des abgesetzten Bürgermeisters Imamoglu protestiert. Die Oppositionspartei CHP hat dabei zum Boykott von Medien, Marken und Geschäften aufgerufen, die sie als Unterstützer von Präsident Erdogan einstuft. Das betrifft auch Volkswagen und Audi, deren Autos durch eine regierungstreue türkische Holding vertrieben werden. CHP-Chef Özel sagte, man solle diese Autos nicht mehr kaufen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.03.2025 22:00 Uhr

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