Bürgergeld-Beziehern fehlt es teils am Nötigsten

Berlin: Bürgergeld-Empfänger haben oft nicht genug Geld für grundlegende Dinge. Das geht aus einer Studie des Paritätischen Gesamtverbands hervor. Demnach verfügt fast jeder fünfte Betroffene nicht über ein zweites Paar Schuhe, jeder dritte kann sich nicht einmal jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit leisten. Knapp 20 Prozent der Befragten Bürgergeld-Empfänger haben Zahlungsrückstände bei Miete, Strom oder Heizung. Für die Studie wurden Daten aus 40.000 Haushalten erhoben. Der Paritätische Gesamtverband fordert, die Regelsätze im Bürgergeld spürbar zu erhöhen. Die Politik rede aber vorrangig von Kürzungen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.10.2025 08:00 Uhr

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