Bund zahlte im vergangenen Jahr rund 47 Milliarden Euro Bürgergeld

Berlin: In Deutschland steigen die Kosten für das Bürgergeld weiter an. Im vergangenen Jahr hat der Staat fast 47 Milliarden Euro an die Empfänger der Transferleistung gezahlt - rund vier Milliarden mehr als noch ein Jahr zuvor. Das geht aus einer Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der AfD hervor. Knapp die Hälfte des Bürgergeldes floss dabei an Menschen ohne deutschen Pass, ähnlich wie im vergangenen Jahr. Experten zufolge ist der Anstieg der Gesamtsumme vor allem auf eine deutliche Erhöhung der Regelsätze infolge der zuletzt hohen Inflation zurückzuführen. Derzeit beziehen rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland Bürgergeld.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.08.2025 07:00 Uhr

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