CDU ist uneinig über späteren Renteneintritt

Berlin: In der Diskussion über einen späteren Renteneintritt widerspricht Thüringens Ministerpräsident Voigt von der CDU seiner Parteifreundin, Bundeswirtschaftsministerin Reiche. Voigt sagte dem "Stern", er warne vor "Belastungsdebatten". Vor allem für Menschen in körperlich belastenden Berufen sei ein späterer Rentenbeginn schlicht nicht zumutbar. Reiche hatte am Wochenende gesagt, wegen der weiter steigenden Lebenserwartung müsse die Bevölkerung mehr und länger arbeiten. Das grundsätzliche Renteneintrittsalter lag bis 2012 bei 65 Jahren und wird bis 2031 auf 67 Jahre angehoben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.07.2025 01:00 Uhr

Zur BR24 Startseite