Dobrindts Pläne zur Vorratsdatenspeicherung stoßen auf Kritik

Für die von Bundesinnenminister Dobrindt geplante Einführung fehle eine sachliche Begründung, sagte die Linken-Politikerin Vogtschmidt. FDP-Chef Dürr sagte, dass die anlasslose Vorratsdatenspeicherung bereits mehrfach vor Gerichten gescheitert sei. Die Bundesregierung will in den kommenden Wochen einen Gesetzentwurf vorlegen, der eine dreimonatige Speicherung von IP-Adressen durch Telekommunikationsanbieter vorsieht. Damit sollen Ermittler künftig effektiver gegen sexuellen Kindesmissbrauch im Netz vorgehen können.

Sendung: BR24 Nachrichten, 22.08.2025 14:45 Uhr

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