Einwanderer sind in Mangelberufen stark vertreten

Wiesbaden: In vielen Branchen mit Fachkräftemangel arbeiten überdurchschnittlich viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte. So hat dem Statistischen Bundesamt zufolge mehr als die Hälfte der abhängig Beschäftigten in der Gastronomie einen Migrationshintergrund. In der Schweiß- und Verbindungstechnik sind es demnach sogar 60 Prozent. Überdurchnittlich hoch ist der Anteil auch im Gerüstbau, unter Bus- und Straßenbahnfahrern sowie bei der Fleischverarbeitung. Vergleichsweise klein ist der Anteil von Beschäftigten mit Einwanderungsgeschichte im Rettungsdienst, in der Justizverwaltung und in der Landwirtschaft.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.10.2025 10:00 Uhr

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