EVP-Chef Weber befürchtet Probleme für die Wirtschaft durch Zollabkommen

München: Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Weber, hat die Zolleinigung zwischen den USA und der EU als "Schadensbegrenzung" bezeichnet. Im Interview mit BR24 sagte Weber, der Handelsdeal werde Europa belasten - aber zumindest habe man nun Planungssicherheit. Die militärische Abhängigkeit Europas von den USA habe bei dieser Einigung eine große Rolle gespielt. Der CSU-Politiker betonte weiter, nun sei es wichtig, Lehren daraus zu ziehen: Zum einen müsse Europa als größter Binnenraum der Welt in die eigene Wirtschaftskraft investieren. Zum anderen müsse man Handelsbeziehungen mit Ländern wie Indien und Australien sowie mit Südamerika aufbauen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.07.2025 06:00 Uhr

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