Felßner spricht nach Protestaktion auf seinem Hof von "schwarzem Tag für die Demokratie"

München: Nach der Protestaktion auf seinem Bauernhof hat der Präsident des Bayerischen Bauernverbands, Felßner von einem "schwarzen Tag für die Demokratie in Deutschland" gesprochen. Hier hätten gewaltbereite Gruppen mit psychischer und physischer Gewalt auf einen Politiker Erfolg gehabt. Im Interview mit BR24 rechtfertigte der CSU-Politiker noch einmal seine Entscheidung, als Bundeslandwirtschaftsminister nicht zur Verfügung zu stehen. Wenn die Sicherheit der Privatsphäre nicht gewährleistet sei, dann gebe es für ihn keine Rechtfertigung, die Familie dieser Bedrohung auszusetzen. Vorwürfe, er betreibe Lobbyismus und verleugne wissenschaftliche Fakten zum Klimaschutz, wies er zurück. Er hätte gerne den Beweis angetreten, dass Klimaschutz, Tierwohl und Ernährungssicherheit in der Landwirtschaft zu vereinbaren seien, so Felßner.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.03.2025 07:00 Uhr

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