Firmen kündigen vor Gipfel im Kanzleramt Milliarden-Investitionen an

Vor dem sogenannten "Investitionsgipfel" im Kanzleramt haben mehr als 60 Firmen angekündigt, den Standort Deutschland stärken zu wollen: Die Mitglieder der Initiative "Made for Germany" um Siemens und Deutsche Bank würden bis 2028 insgesamt rund 630 Milliarden Euro hierzulande investieren, heißt es in einer Mitteilung. Dies umfasse sowohl bereits geplante als auch neue Ausgaben. Ziel sei es, zu signalisieren, dass Deutschland ein attraktiver Investitionsstandort ist. Dieses Zeichen soll auch vom heutigen Treffen im Kanzleramt ausgehen: Hier kommt Bundeskanzler Merz am Mittag mit den Chefs großer deutscher Konzerne zusammen. Merz begrüßte die Zusagen der Unternehmen. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag für mehr Wirtschaftswachstum, sagte er. - FDP-Chef Dürr hingegen kritisierte das Treffen als Inszenierung, in der ausgewählte Konzerne ohnehin geplante Investitionen zur Schau stellten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.07.2025 10:00 Uhr

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