Gericht verurteilt Manchinger Goldschatz-Diebe zu langen Haftstrafen

Ingolstadt: Im Prozess um den aufsehenerregenden Golddiebstahl im Kelten Römer Museum in Manching hat das Ingolstädter Landgericht heute das Urteil verkündet. Drei der vier Männer aus Mecklenburg-Vorpommern und Berlin mussten sich wegen schweren Bandendiebstahls verantworten. Der Kopf der Bande wurde zu elf Jahren Gefängnis verurteilt, ein Späher zu vier Jahren und neun Monaten. Die weiteren Täter erhielten eine Haftstrafe von sieben beziehungsweise acht Jahren. - Im November 2022 waren die Männer nach Auffassung des Gerichts nachts in das Archäologiemuseum eingebrochen und hatten den etwa 2.100 Jahre alten keltischen Goldschatz gestohlen. Drei von ihnen legt das Gericht außerdem noch weitere Einbrüche in ganz Deutschland und Österreich zur Last. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.07.2025 10:00 Uhr

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