Internationale Hilfe für Erdbebengebiet in Südostasien läuft an

Bangkok: Nach dem starken Erdbeben in Myanmar und Thailand ist die Zahl der Toten auf mehr als 150 gestiegen. Hunderte wurden verletzt. Die meisten Opfer gibt es in Myanmar. In dem Land in Südostasien stürzten mehrere Bauwerke ein, darunter ein Hotel, eine Moschee und eine Brücke. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok brach ein im Bau befindliches Hochhaus mit 30 Stockwerken zusammen; etwa 100 Menschen werden vermisst. Unter anderem die EU, die USA und Indien sagten Myanmar und Thailand Unterstützung zu. Hilfsorganisationen bereiten sich aktuell auf Einsätze vor. Außerdem hat UN-Nothilfekoordinator Griffiths angekündigt, fünf Millionen Dollar für Wiederaufbaumaßnahmen bereitzustellen. Auch "Ärzte ohne Grenzen" wollen helfen - sobald das Gebiet zugänglich sei, heißt es. Die EU unterstützt nach eigenen Angaben bereits mit Satellitenbildern.

Sendung: BR24 Nachrichten, 29.03.2025 03:00 Uhr

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