Kirchen und Politiker weltweit würdigen Papst Franziskus
Berlin: Die Nachricht vom Tod des Papstes hat weltweit Betroffenheit ausgelöst. Bundespräsident Steinmeier würdigte Franziskus als leuchtendes Zeichen der Hoffnung, als glaubwürdigen Anwalt der Menschheit und als einen überzeugenden Christen. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erklärte, mit seiner Bescheidenheit und seiner aufrichtigen Liebe für die weniger Glücklichen inspirierte der verstorbene Papst Millionen Menschen weit über die Grenzen der katholischen Kirche hinaus. Auch der britische König Charles, der Franziskus noch vor knapp zwei Wochen in Rom besucht hatte, zeigte sich betrübt. Durch sein Wirken und seine Fürsorge für die Menschen und den Planeten habe er das Leben vieler tief berührt. Der Münchner Kardinal Marx nannte Franziskus einen wegweisenden Papst mit überzeugenden Botschaften der Barmherzigkeit Gottes. Sein Vermächtnis werde bleiben und uns weiter herausfordern. Bayerns Ministerpräsident Söder sprach von einem sehr schweren Tag.
Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.04.2025 18:00 Uhr
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