Klingbeil lehnt Spekulationen über künftige Verteidigungsausgaben ab

In der Bundesregierung gibt es unterschiedliche Ansichten über die künftigen Verteidigungsausgaben. Äußerungen von Außenminister Wadephul, Deutschland solle künftig fünf Prozent seines Bruttoinlandsproduktes in die Rüstung stecken, stießen in der SPD auf Kritik. Finanzminister Klingbeil forderte den Koalitionspartner auf, nicht über Zahlen zu spekulieren. Über die Höhe werde erst nach dem Nato-Gipfel Ende Juni entschieden. Wadephul hatte sich vor einem Treffen der Nato-Außenminister in der Türkei geäußert. Die USA und Nato-Generalsekretär Rütte fordern eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben aller Nato-Staaten auf fünf Prozent.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 15.05.2025 20:00 Uhr

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