Papst Leo XIV. kritisiert bei Amtseinführung Umgang mit den Ärmsten

Rom: Der neue Papst Leo XIV. hat bei der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung eine Ausbeutung der Erdressourcen und den Umgang mit den Ärmsten kritisiert. Auf dem Petersplatz sagte er, es gebe noch immer zu viel Zwietracht und zu viele Wunden, die durch Hass, Gewalt, Vorurteile und Angst vor dem Anderen verursacht würden - und durch ein Wirtschaftsmodell, das die Ressourcen der Erde ausbeute und die Ärmsten an den Rand dränge. An dem Gottesdienst auf dem Petersplatz nahmen neben rund 200.000 Gläubigen auch Regierungsdelegationen aus aller Welt teil. Aus Deutschland waren unter anderem Bundeskanzler Merz und Vizekanzler Klingbeil anwesend.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.05.2025 19:00 Uhr

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