Reporter ohne Grenzen sehen Pressefreiheit bedroht

Berlin: Weltweit wird die Pressefreiheit immer mehr missachtet. Nach Einschätzung der Organisation Reporter ohne Grenzen ist die Situation für Medienschaffende historisch schlecht. In einer Rangliste bewertet die Journalistenvereinigung die Lage in 90 von 180 Ländern als "schwierig" oder "sehr ernst". Nur in sieben Ländern sei sie "gut". Diese liegen alle in Europa. Deutschland rutschte um eine Position zurück auf Rang elf - hier ist die Situation „zufriedenstellend“. Als Gründe für die weltweite Bedrohung der Pressefreiheit nennen Reporter ohne Grenzen die fragile Sicherheitslage in mehreren Ländern, zunehmende antidemokratische Staatsführungen und wirtschaftlicher Druck.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.05.2025 06:00 Uhr

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