Scholz verurteilt Angriff auf ukrainische Stadt Sumy mit mehr als 30 Toten

Berlin: Der geschäftsführende Bundeskanzler Scholz hat Russland nach dem Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy scharf kritisiert. Solche Angriffe zeigten, wie es um die angebliche russische Friedensbereitschaft bestellt sei, schrieb Scholz in einer Mitteilung. Russland müsse endlich einer umfassenden Waffenruhe zustimmen. Stattdessen führe Moskau seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine erbarmungslos fort. Auch EU-Ratspräsident Costa verurteilte den Angriff. Russland beweise einmal mehr, dass es diesen Krieg nur deshalb gebe und er nur deshalb weitergehe, weil Russland dies wolle. Kritik kam auch aus Washington. Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Kellogg, schrieb im Onlinedienst X, der Angriff überschreite die Grenzen des Anstands. - Bei dem Raketenangriff auf Sumy im Nordosten der Ukraine kamen mehr als 30 Menschen ums Leben, fast 100 wurden verletzt. Die Attacke erfolgte nach ukrainischen Angaben bei einer Palmsonntags-Feier im Zentrum der Stadt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 13.04.2025 18:00 Uhr

Zur BR24 Startseite