Sinkende Asylanträge sorgen für Entspannung in Kommunen

Berlin: Da die Zahlen der Asyl-Erstanträge gesunken sind, sehen sich die Kommunen entlastet. Manche Städte konnten bereits die Notunterkünfte in Zelten teilweise abbauen, sagte der Chef des Deutschen Städtetags, Schuchardt, der "Augsburger Allgemeinen". Auch der Geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Berghegger, sprach von einer entspannteren Aufnahme und Unterbringung von neu angekommen Geflüchteten. Es gibt jedoch keinen Grund zur Entwarnung. Schuchardt warnte, dass die Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenze stoßen. Auch Schul- und Kitaplätze sowie Wohnraum seien weiter knapp. In diesem Jahr haben bisher fast halb so viele Menschen einen Asyl-Erstantrag gestellt wie vergangenes Jahr.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.08.2025 08:00 Uhr

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