Staatsminister Hahn sieht US-Strafmaßnahmen gegen Russland als richtigen Weg

Kiew: Bei russischen Angriffen auf die Ukraine sind nach Angaben der örtlichen Behörden in der Nacht mindestens zwölf Menschen verletzt worden. Getroffen wurden die Region Winnyzja und die Stadt Charkiw. Die Angriffe erfolgten ungeachtet der Drohung von US-Präsident Trump, neue Wirtschaftssanktionen zu verhängen, wenn der Krieg nicht innerhalb von 50 Tagen beendet ist. Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Hahn, befürwortet trotzdem die angekündigten Strafmaßnahmen. Im Bayerischen Rundfunk sagte Hahn, was die Amerikaner gerade vorbereiten, würde die russische Föderation empfindlich treffen. Auch die neuen Waffenlieferungen seien richtig, denn entweder gebe die Ukraine auf, und das würde für Deutschland den Preis haben, näher ins Fadenkreuz zu rücken, oder man mache Putin klar, dass er keinen Gewinn erzielen könne, und zwinge ihn damit an den Verhandlungstisch, so der CSU-Politiker.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.07.2025 09:00 Uhr

Zur BR24 Startseite