Studie: Städter nehmen immer seltener das Auto

Dresden: Menschen in Städten verzichten immer häufiger auf das Auto. Das geht aus einer Erhebung der TU Dresden hervor. Wurde 2018 noch jeder dritte Weg in Metropolen mit dem Pkw zurückgelegt, war es 2023 nur noch jeder Vierte. Zugleich gingen die Menschen häufiger zu Fuß oder nahmen das Fahrrad. Die Studienautoren führen das vor allem auf die Corona-Pandemie zurück. Mehr Menschen blieben seither im Home-Office, lange Autofahrten ins Büro fielen weg. - Auf dem Land bleibt das Auto dagegen das wichtigste Verkehrsmittel. Für die Studie befragten die Forscher rund 280.000 Menschen in 500 Kommunen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 12.04.2025 05:00 Uhr

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