Über 100 Unis stellen sich öffentlich gegen Trumps Hochschulpolitik

Washington: In den USA haben mehr als einhundert Universitäten, Colleges und Wissenschaftsorganisationen eine gemeinsame Erklärung zum Umgang mit Präsidenten Trump unterzeichnet. Sie werfen dem Weißen Haus "beispiellose Übergriffe und politische Einmischung" - so wörtlich - vor. Diese würden das amerikanische Hochschulwesen gefährden. Die renommierte Universität Harvard hatte zuvor Trumps Regierung wegen gestrichener Fördergelder in Milliardenhöhe verklagt. Der US-Präsident hatte die Maßnahme mit antisemitischen Protesten auf dem Campus begründet. Harvard weigert sich bislang, den von Trump geforderten Kurswechel umzusetzen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.04.2025 10:00 Uhr

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