USA kritisieren EU-Vorgehen gegen Apple und Meta

Washington: Die US-Regierung hat die EU-Strafen gegen Apple und Meta als "wirtschaftliche Erpressung" kritisiert. Dieses Vorgehen gegen den iPhone-Anbieter und die Facebook-Mutter werden man nicht dulden. Die EU-Kommission hatte gegen Apple Bußgelder in Höhe von 500 Millionen Euro verhängt, Meta soll 200 Millionen Euro zahlen. Brüssel wirft beiden US-Konzernen vor, gegen den Digital Markets Act verstoßen zu haben. Er verpflichtet große Technologiekonzerne unter anderem dazu, ihre Plattformen für Konkurrenten zu öffnen. - Im Zollstreit haben inzwischen ein Dutzend US-Bundesstaaten vor dem Gerichtshof für internationalen Handel in New York gegen die Maßnahmen Trumps geklagt. Die Kläger argumentieren, die Befugnis, Zölle, Steuern und Abgaben zu erheben, liege laut US-Verfassung beim Kongress - und nicht beim Präsidenten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.04.2025 07:00 Uhr

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