WHO warnt zum Weltgesundheitstag vor Mittelkürzungen

Genf: Die Weltgesundheitsorganisation WHO fürchtet, dass Geldmangel die Fortschritte bei der Müttergesundheit wieder zunichtemacht. Zum heutigen Weltgesundheitstag heißt es von der WHO, die Sterblichkeitsrate von Müttern bei der Geburt sei seit der Jahrtausendwende um 40 Prozent gesunken. Dieser Trend habe sich zuletzt aber merklich abgeschwächt - und sei nun durch wegfallende Mittel in Gefahr. Die USA hatten der WHO unter Präsident Trump den Rücken gekehrt und ihre gesamte Unterstützung entzogen. Grundsätzlich könnten die meisten Todesfälle bei der Geburt durch bessere Versorgung verhindert werden, so die WHO. In Ländern mit niedrigem Einkommen sterben Frauen demnach fast 35 mal häufiger an Komplikationen während der Geburt als in Ländern mit hohem Einkommen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.04.2025 07:00 Uhr

Zur BR24 Startseite