Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf 1.000

Mandalay: Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Toten in Myanmar auf 1.000 angestiegen. Knapp 2.400 Menschen seien bei dem Beben der Stärke 7,7 verletzt worden, erklärte die Militärregierung des Landes. Zuvor hatte die Junta von 144 Toten gesprochen. Das Erdbeben hatte sich gestern Nachmittag Ortszeit in geringer Tiefe ereignet. Die Erschütterungen waren auch in Thailand, China, Kambodscha, Bangladesch und Indien zu spüren. Wenige Minuten später folgte ein weiteres schweres Beben. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok wurden zunächst rund zehn Tote gemeldet. In Thailand wie auch in Myanmar könnte die Zahl der Todesopfer noch deutlich steigen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.03.2025 08:00 Uhr

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