Karin Senz

Karin Senz

ARD-Hörfunkkorrespondentin Istanbul

    Alle Inhalte von Karin Senz

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    28.06.2024, Iran, Rey: Ein iranischer Geistlicher füllt seinen Stimmzettel während der vorgezogenen iranischen Präsidentschaftswahlen im Wahllokal des Schah-Abdol-Azim-Schreins aus. Nach dem Hubschrauberabsturz, bei dem der konservative Präsident Raisi ums Leben kam, wählen die Iraner am 28. Juni einen neuen Präsidenten. Rund 61 Millionen Iraner sind berechtigt, an der Wahl teilzunehmen. Foto: Rouzbeh Fouladi/ZUMA Press Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

    Reformer oder Hardliner: Stichwahl um Präsidentenamt im Iran

    Bei der vorgezogenen Präsidentschaftswahl im Iran kann sich das moderate Lager erstmals seit Längerem wieder etwas Hoffnung machen. So liegt der als Reformer geltende Peseschkian vorne. Nun muss er in die Stichwahl. Doch wie moderat ist er wirklich?

    Iranerinnen und Iraner schauen in Teheran das Spiel der iranischen Nationalmannschaft gegen die USA. (29.11.2022)

    Iran: Fußball-Propaganda gescheitert – Neue Proteste geplant

    Aktivisten im Iran haben zu neuen landesweiten Protesten aufgerufen. Die Streiks und Proteste sollen von Montag bis Mittwoch dauern. Unterdessen wurde bekannt, wie die iranische Staatsführung die Fußball-WM für ihre Zwecke nutzen wollte.

    Regierungstreue Demonstrantinnen gehen in Teheran für die Beibehaltung der Sittenregeln auf die Straße.

    Staatspropaganda im Iran auf Hochtouren – Proteste dauern an

    Im Iran schlägt die Staatsmacht die Proteste nach dem Tod von Mahsa Amini weiter mit aller Gewalt nieder, Staatsmedien sprechen mittlerweile von 35 Toten. Unterdessen kamen in Teheran Tausende zu Pro-Regierungs-Demonstrationen zusammen.

    Ajatollah Ali Chamenei (l), Oberster Führer des Iran, überreicht Ebrahim Raisi, Präsident des Iran, während dessen Amtseinführung im Büro des Obersten Führers sein offizielles Siegel.

    Amtseinführung im Iran: Neuer Präsident, alte Probleme

    Heute tritt der Hardliner Raisi die Nachfolge von Irans Präsident Rouhani an. Seine wichtigste Aufgabe: Das Land aus der Wirtschaftskrise führen. Auf dem Weg dahin liegen auch die Verhandlungen über das Atomabkommen.