Kaleb Erdmann war Schüler am Erfurter Gutenberg-Gymnasium, als dort 16 Menschen bei einem Amoklauf starben. In seinem neuen Buch fragt sich nun ein fiktiver Autor, ob er der Richtige ist, um darüber zu schreiben. Eher Meta-Roman als True-Crime.

Immer mehr große Verlage starten sogenannte Imprints, also Untermarken, die sich an eine ganz bestimmte Zielgruppe richten – etwa Frauen in ihren späten Zwanzigern und frühen Dreißigern. Was steckt hinter diesem Trend?

Booktok-Hype-Autorin Taylor Jenkins Reid hat ihren neuen Roman "Atmosphere" noch vor dem englischen Original auf Deutsch veröffentlicht. Der dürfte sich wieder bestens verkaufen – obwohl die Handlung diesmal oft in Klischees abdriftet.

Sebastian Fitzek ist der meistgelesene Autor Deutschlands. Beliebt sind vor allem seine fesselnden Thriller. In seinem neuen Roman wagt er sich allerdings auf komödiantisches Terrain. Klappt das?

Werden Bestseller irgendwann nur noch von Künstlicher Intelligenz geschrieben? Und Publizierende damit überflüssig? Die Auseinandersetzung mit KI beschäftigt auch die Buchbranche – zum Beispiel auf der Frankfurter Buchmesse.

Mit "Mein Jahr der Ruhe und Entspannung" schrieb Ottessa Moshfegh einen Kultroman, der den Nerv der Generation TikTok traf. Die Inszenierung am Volkstheater München löst sich in einigen Punkten von der Vorlage – und somit von der fesselnden Kraft.

Der Bestseller-Autor Benedict Wells bringt ein neues Buch heraus: "Die Geschichten in uns". Das autobiografische Sachbuch geht seinem persönlichen Weg als Schriftsteller auf den Grund. Und der Frage: Was macht wirklich gutes Erzählen aus?