Simon Plentinger

Simon Plentinger

Redaktion Landwirtschaft und Umwelt

Simon Plentinger beschäftigt sich inhaltlich vor allem mit dem Klimawandel und mit Klimaschutzpolitik. Weitere thematische Schwerpunkte sind Biodiversität, Umwelt- und Artenschutz. Er arbeitet seit 2016 für den Bayerischen Rundfunk und ist Teil der Redaktion "Landwirtschaft und Umwelt" und Mitglied des Oxford Climate Journalism Networks.

Bis 2021 war er als Reporter, Moderator und Autor außerdem in der aktuellen Berichterstattung aus Bayern tätig. In Nürnberg aufgewachsen, verbrachte er ein Jahr für einen Freiwilligendienst in Mexiko und studierte im Anschluss Politikwissenschaft, Geschichte und Interdisziplinäre Lateinamerikastudien in Mannheim und Berlin. Mit Stationen beim ZDF und dem rbb absolvierte er die studienbegleitende Ausbildung an der Journalistenschule ifp in München und anschließend ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk.

Alle Inhalte von Simon Plentinger

27 Beiträge
Gänsesäger fängt einen Fisch in einem Fluss.

Gänsesäger schießen, um bedrohte Fischart zu retten?

Der Gänsesäger ist eine seltene Vogelart. Trotzdem wird er in Bayern im Rahmen eines Forschungsprojektes geschossen. Denn er frisst gerne Äschen, eine wiederum seltene Fischart. Naturschützer wollen das Projekt jetzt stoppen.

Gemischte Bilanz: Fünf Jahre "Rettet die Bienen"

Gemischte Bilanz: Fünf Jahre "Rettet die Bienen"

1,7 Millionen Menschen in Bayern haben 2019 für mehr Artenvielfalt gestimmt - es war das erfolgreichste Volksbegehren der bayerischen Geschichte. Der Landtag hat es dann noch um ein Gesetz ergänzt. Fünf Jahre später fällt die Bilanz gemischt aus.

Eine Frau bietet ihrem Hund an einem Brunnen in der Innenstadt von Rosenheim Wasser an.

Hitzerekorde 13 Monate in Folge: Klimaziele noch realistisch?

13 Mal in Folge der jeweils wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – weltweit: Das meldet der Beobachtungsdienst der EU. Ist damit das 1,5-Grad Ziel schon verfehlt? Und wie ist die Lage in Bayern? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Moorgebiet Sieben Quellen, im Hintergrund die Zugspitzgruppe (Archivbild)

Was das EU-Renaturierungsgesetz für Bayern bedeutet

Das EU-Renaturierungsgesetz ist beschlossene Sache. In allen EU-Staaten sollen Ökosysteme wieder in einen besseren Zustand versetzt werden. Der Freistaat hat bereits ähnliche Ziele, dennoch regt sich Widerstand.

Moorlandschaft am Alpenrand

EU-Renaturierungsgesetz: Noch eine Chance für die Natur?

Moore, Flüsse und Wälder sind in Europa in einem schlechten Zustand. Das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur soll die Entwicklung aufhalten. Doch auf der Zielgeraden steht das Vorhaben auf der Kippe und Kritiker sehen darin den falschen Ansatz.

Starkregen in Berlin im Sommer 2023.

Klimawandel, Hitze, Starkregen: Wie Städte sich wappnen müssen

Hitze, Trockenheit, Stürme, Starkregen, Hochwasser – Städte und Kommunen müssen sich zwangsläufig verstärkt darauf vorbereiten. Diese Herausforderung beschäftigt auch die Weltleitmesse für Umwelttechnologie IFAT.

Begradigter Flusslauf der Salzach bei Tittmoning.

Globale Artenschutzziele: Deutschland und EU noch auf Kurs?

Die EU hatte eigentlich ehrgeizige Ziele zum Schutz der Biodiversität. Doch zentrale Vorhaben finden keine Mehrheiten. In der Agrarpolitik gab es Zugeständnisse an die Bauern. Kann die EU die internationalen Artenschutzziele überhaupt noch einhalten?

Eine weite Brachfläche, die mit gelb blühenden Wildpflanzen bewachsen ist

Gelockerte EU-Agrarvorgaben: Rückschlag für den Artenschutz?

Es ist ein Zugeständnis an die Bauern: Umweltstandards in der EU-Agrarpolitik sollen gelockert werden. Umweltverbände reagieren empört und sehen den Artenschutz in Gefahr. Doch die tatsächlichen Auswirkungen könnten geringer sein als befürchtet.

Industrieanlage des Rohrdorfer Zementwerkes von Außen.

Debatte um CCS: CO2 in den Boden und Klima gerettet?

Deutschland soll bis 2045 Treibhausgasneutral sein. Als Baustein dafür wird immer häufiger die CO2-Speicherung unter der Erde diskutiert. Doch die birgt Risiken und ist hierzulande bislang verboten. Doch bald könnte Bewegung in die Debatte kommen.

Ein Hubschrauber der Bundeswehr fliegt mit einem Löschwasser-Außenlastbehälter über einen Brand im Nationalpark Sächsische Schweiz (Archivbild).

Dürre, Migration, Krieg: Der Klimawandel als Sicherheitsrisiko?

Der Klimawandel befeuert schon heute Konflikte weltweit. Das Sicherheitsrisiko könnte in Zukunft noch größer werden, prognostizieren Experten. Doch seit Russlands Angriff auf die Ukraine droht das Thema aus dem Fokus zu geraten. Eine Analyse.