Srdjan Govedarica

Srdjan Govedarica

Korrespondent im ARD-Studio Südosteuropa/Wien

Geboren 1979 in Sarajevo, aufgewachsen in Deutschland. 1998 Abitur in Heidelberg, danach Studium Medienmanagement und Politikwissenschaft in Hannover. 2003 Wechsel zum WDR nach Köln, als freier Autor und Moderator, dann 2006 als Volontär. Diverse Stationen als Redakteur im WDR-Hörfunk: Referent der Hörfunkdirektion, bei 1LIVE, beim WDR-Desk. Seit 2017 Hörfunkkorrespondent im ARD Studio Wien/Südosteuropa.

Alle Inhalte von Srdjan Govedarica

20 Beiträge
Emilia Markovic, 25 und Lehrerin in Wien, hat einen Corona-Gurgeltest aus dem Drogeriemarkt gemacht und wir durften sie dabei begleiten.

Corona PCR-Tests aus dem Drogeriemarkt in Wien

Seit Ende März haben alle Wienerinnen und Wiener Zugang zu kostenlosen PCR-Tests für zuhause. Die sogenannten Gurgeltests können in 152 Filialen einer Drogeriemarktkette abgeholt werden. Pro Person und Woche gibt es vier Tests.

Serbischer Journalist, sitzt auf Treppe

Journalismus in Serbien: "Wer gibt Dir das Recht, zu berichten?"

Unabhängiger Journalismus in Serbien steht unter Druck. "Reporter ohne Grenzen" bemängelt, der Staat nehme einen großen Einfluss auf die Medien, Journalisten würden bedroht. Der Investigativ-Journalisten Milan Jovanović überlebte drei Mordversuche.

Im Bild ist zu sehen ist ein weißer Hund mit braunem Kopf, der in die Kamera schaut und die Tierschützer Mentor und Slavisa

Unterwegs mit Mentor und Slavisa: Die Hunderetter von Prishtina

Im Stadtpark von Prishtina suchen Slavisa Stojanovic und Mentor Gashi nach streunenden Hunden. Die Bürger Prishtinas behandeln die Streuner nicht schlecht, aber einige haben Angst.

Das Bild zeigt eine Großaufnahme des Musikers Ðorđe Balašević mit schwarzem Rahmen

Abschied von Ðorđe Balašević. Trauer von Ljubljana bis Skopje

Abschied von Ðorđe Balašević - Der Musiker und Liedermacher ist mit 67 Jahren gestorben - Stimmen aus Sarajevo, Belgrad, Prishtina und Zagreb.

Migranten warten in einer Schlange

    Sexualisierte Grenzgewalt bei Abschiebung aus Kroatien

    In Berichten über illegale Abschiebungen entlang der kroatisch-bosnischen Grenze erzählen Flüchtende und Migranten auch von sexualisierter Gewalt durch kroatische Polizisten. Kroatische Behörden dementieren das. Hier kommen zwei Zeugen zu Wort.

    Zeichnung: Drei Männer verprügeln eine Person mit einem Schlagstock-

    "Es war so beschämend": Gewalt bei Abschiebung aus Kroatien

    An der kroatisch-bosnischen Grenze kommt es bei illegalen Abschiebungen offenbar zu sexualisierter Gewalt durch die kroatische Polizei. Die bestreitet ein solches Vorgehen. Mehrere Organisationen und Betroffene dokumentieren aber das Erlebte.

    Das Bild zeigt ein wildes Lager in Nordwestbosnien. Aus Planen und mit Stöcken haben sich die menschen improvisierte Zelte gebaut.

      Flüchtlinge in Bosnien-Herzegowina: Der Streit um ein Camp

      Es geht um heimliche Hilfe und um Streit um ein Flüchtlingscamp in Bosnien. Auf einem dunklen Parkplatz der nordwestbosnischen Stadt Velika Kladusa stehen 30 Migranten und Flüchtlinge für Essen an. Simon, ein 23jähriger Aktivist, tut, was er kann.

      Maskierte Männer in Uniformähnlicher Kleidung stehen an einem Flussufer. Einer hält eine Art Peitsche in der Hand.

      Video zeigt Grenzgewalt bei Flüchtlings-Pushback aus Kroatien

      Ein SPIEGEL-Video dokumentiert erstmals, wie entlang der kroatischen Grenze Migranten mit roher Gewalt zurückgewiesen werden. Akribisch recherchiert, zeigt es Hintergründe eines mutmaßlichen Pushbacks und dokumentiert Rechtsverstöße an der Grenze.

      Eine Rose in einem Einschussloch am Wiener Schwedenplatz.

      Angriff auf Wien. Die schwierige Suche nach Antworten

      Nach dem Angriff auf Wien gibt es mehr Fragen als Antworten. Wie konnte sich der Attentäter radikalisieren? Hätten die Verfassungsschutzbehörden den Anschlag verhindern können? Und ist Österreich “mitschuldig“ - wie uns ein Experte sagt?

      ‎23. ‎Februar ‎2016, Grenze Griechenland/Nordmazedonien.

      Fünf Jahre „Balkanroute“. Eine Fotoreportage

      Im Sommer 2015 spielen sich an der Grenze zwischen dem heutigen Nordmazedonien und Griechenland dramatische Szenen ab. Flüchtlinge mit Kleinkindern versuchen in überfüllte Züge einzusteigen. Polizisten in Schutzausrüstung geben Warnschüsse ab.