Stefan Mekiska

Stefan Mekiska

Kulturredakteur und Kunstkritiker

Alle Inhalte von Stefan Mekiska

15 Beiträge
Caspar David Friedrich, Riesengebirgslandschaft mit aufsteigendem Nebel, um 1820. Öl auf Leinwand, 54,9 × 70,3 cm.

250 Jahre Caspar David Friedrich - der Romantiker in München

Sein Name steht für die Romantik in der bildenden Kunst: Caspar David Friedrich. Ikonisch und weltberühmt ist sein Bild "Der Wanderer über dem Nebelmeer". Zu seinem 250. Geburtstag zeigt die Pinakothek in München sechs seiner Werke.

Zwei Männer stehen vor Gericht.

Eine Postkarte als Vorlage: Zwei Kunstfälscher vor Gericht

Vater und Sohn sollen Bilder und Gutachten gefälscht und damit ein kleines Vermögen verdient haben - nun stehen die mutmaßlichen Kunstfälscher wegen Betrugs in München vor Gericht.

Brachte knapp sieben Millionen Euro: Kirchners "Tanz im Varieté" von 1911.

Verschollen, versteigert: Kirchner-Gemälde bringt Millionensumme

Millionenerlös in München: Zwei expressionistische Gemälde wurden bei einer Kunstauktion für Spitzenpreise versteigert. Das lange verschollen geglaubte Ölgemälde "Tanz im Varieté" von Ernst Ludwig Kirchner ging für fast sieben Millionen Euro weg.

Medienkünstlerin Cao Fei

Chinesischer Weltstar: Cao Fei im Münchner Kunstbau

Die erfolgreiche William Turner-Schau ist passé. Ab sofort werden im Kunstbau am Lenbachhaus Arbeiten einer der bedeutendsten Medienkünstlerinnen der Gegenwart gezeigt: Cao Fei aus der Volksrepublik China.

Fahnen mit dem Aufdruck "Gurlitt: Eine Bilanz" hängen vor dem Kunstmuseum Bern. In der Ausstellung präsentiert das Museum bis 15. Januar 2023 Werke, die der Kunstsammler Cornelius Gurlitt dem Museum vermacht hatte, und die Ergebnisse der Aufarbeitung.

Jahresrückblick 2023: Kunstmarkt und Restitution

Natürlich gab es auch 2023 wieder unzählige Ausstellungen in deutschen Museen. Ein Thema aber trieb die Kunstwelt wirklich um: Die Provenienzforschung und die Frage, wie man das Problem nachhaltig anpacken kann. Spoiler: Bisher klappt's noch nicht.

"Munch" der Film

"Munch" – Experimentalfilm über die Einsamkeit eines Künstlers

Vier unterschiedliche Hauptdarsteller, vier unterschiedliche Bildsprachen und ein Drehbuch: Der neue Kinofilm "Munch" des norwegische Regisseurs Henrik Martin Dahlsbakken schert sich nicht um die Konventionen des klassischen Biopics.

Stark farbiges Abbild eines Straßendorfes mit vielen Bauernhöfen auf dem Land.

Kandinsky, Corinth, Nolde: Hochkarätiges bei Münchner Auktionen

Ein Max Beckmann für 900.000 Euro, ein Wassily Kandinsky für 2,5 Millionen: Die laufende Saison der Münchner Auktionshäuser hat Hochkarätiges zu bieten und könnte Rekord-Umsätze erzielen. Und das nicht trotz, sondern auch wegen politischer Krisen.

30.11.2023, Bayern, München: Die Installation ·A Vernacular of File Formats· von Rosa Menkman ist während eines Presserundgangs in der Pinakothek der Moderne in der Ausstellung ·Glitch - Die Kunst der Störung· zu sehen. Die Ausstellung ist vom 01.12.2023 bis zum 17.03.2023 in der Pinakothek der Moderne zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung, im vollem Format und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

"Glitch": Münchner Schau über "Die Kunst der Störung"

Zerbrochene Smartphone-Displays, ein Knistern in der Radioübertragung, eingefrorene Bilder im Videocall: Die Münchner Pinakothek der Moderne widmet sich technischen Medien und den Fehlern, die sie produzieren.

Ein Acrylgemälde von 1.50 mal 1.57 Meter als Raute auf der Spitze stehend gehängt.

Konstruktiv abstrakt: Günter Fruhtrunk im Lenbachhaus

Günter Fruhtrunk: Der Name des abstrakten Malers sagt wohl wenigen was, aber alle kennen mindestens einen Entwurf von ihm: das blau-weiße Diagonalmuster auf der klassischen ALDI-Tüte. Jetzt widmet das Lenbachhaus Fruhtrunks Pariser Jahren eine Schau.

Tagesschau-Sprecher Jan Hofer moderiert zum "Schwabinger Kunstfund"

Zehn Jahre Fall Gurlitt: Was vom Münchner "Nazi-Schatz" bleibt

Über tausend Kunstwerke, entdeckt in einer Schwabinger Wohnung: Der Fall Gurlitt rüttelte vor genau zehn Jahren die Kunstwelt auf. Der Verdacht, dass es sich um Nazi-Raubkunst handelte, hat sich aber nur bei einem relativ kleinen Teil bewahrheitet.