Schon vor Monaten hatten Feuerwehrvertreter mehr Sicherheit für die Freiwilligen bei den Einsätzen auf der A3 gefordert. Die Feuerwehreinsätze würden immer mehr und die Gefahren für die Einsatzkräfte größer, argumentierten sie. Jetzt soll ein Verkehrsleitsystem angeschafft werden, mit dem vor Staus und Unfällen gewarnt werden kann, sagt Albert Uttendorfer, Kreisbrandrat im Kreis Straubing-Bogen, und zeigt sich erleichtert.
Außerdem wurde bereits eine mobile Verkehrsüberwachungskamera für die A3 angeschafft. Mit deren Hilfe sollen Verkehrssünder bei Verstößen künftig verstärkt belangt werden können.
Resultat eines Sicherheitsgesprächs
Damit wird die Forderung der Freiwilligen Feuerwehren entlang der überlasteten und unfallträchtigen Autobahn erfüllt. Diese Entscheidung ist das Resultat eines sogenannten Sicherheitsgesprächs in Straubing, an dem neben niederbayerischen Feuerwehr-Funktionären unter anderem Innenstaatssekretär Gerhard Eck und Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier teilnahmen.
Vor Stau warnen
Die Einsatzkräfte hatten beklagt, dass sie bei Unfällen auf der Autobahn oft nur unzureichend gesichert sind, weil die Verkehrsteilnehmer nicht frühzeitig vor Staus und Unfällen gewarnt werden können.