Die Stichwahl im US-Bundesstaat Georgia ist zugunsten von Amtsinhaber Raphael Warnock von der Demokratischen Partei ausgegangen. Der von Ex-Präsident Donald Trump ins Rennen geschickte Ex-Football-Star Herschel Walker unterlag.
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Raphael Warnock von den Demokarten hat die Stichwahl in Georgia gewonnen. Archiv-Bild.

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Demokraten gewinnen auch Senatssitz in Georgia

Demokraten gewinnen auch Senatssitz in Georgia

Die Stichwahl im US-Bundesstaat Georgia ist zugunsten von Amtsinhaber Raphael Warnock von der Demokratischen Partei ausgegangen. Das melden mehrere TV-Sender. Der von Ex-Präsident Trump ins Rennen geschickte Ex-Football-Star Herschel Walker unterlag.

Die US-Demokraten haben das Rennen um den letzten noch offenen Sitz im Senat für sich entschieden. In Georgia setzte sich am Dienstag (Ortszeit) Amtsinhaber Raphael Warnock gegen seinen republikanischen Herausforderer Herschel Walker durch, wie die Nachrichtenagentur AP berichtete.

Demokraten können Mehrheit im Senat ausbauen

Durch den Erfolg in dem Südstaat können die Demokraten ihre Mehrheit im Senat in Washington auf 51 Mandate ausbauen. Die Republikaner kommen künftig auf 49 Sitze in der Parlamentskammer. Zuvor hatten die großen politischen Lager jeweils 50 Stimmen im Senat, bei einem Patt gab die Stimme der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris den Ausschlag.

Bei den Kongresswahlen Anfang November war Senator Warnock mit rund 37 000 Stimmen vor Walker gelegen, hatte aber die Mehrheit verfehlt, was eine Stichwahl nötig machte.

Kandidaten hätten nicht unterschiedlicher sein können

Der Baptistenpastor Warnock und der frühere American-Football-Star und Politneuling Walker hatten sich einen erbitterten Wahlkampf geliefert. Walker geriet massiv wegen seiner Vergangenheit unter Druck: Es kamen Vorwürfe auf, wonach der Schützling von Ex-Präsident Donald Trump jeweils zwei Ex-Freundinnen Abtreibungen bezahlt haben soll. Der Republikaner - ein erklärter Abtreibungsgegner - stritt dies vehement ab. Zum Gespött seiner Gegner machte sich Walker auch mit mäandernden Wahlkampfreden.

Mit Informationen von ap und dpa

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