Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.
Dienstag, 29. Juli 2025
23.06 Uhr: Russische Rakete trifft ukrainische Heeresschule - Drei Tote
Beim Einschlag einer russischen Rakete in einer Ausbildungseinheit des ukrainischen Heeres sind nach offiziellen Angaben mindestens drei Soldaten ums Leben gekommen und 18 weitere verletzt worden. "Ungeachtet der Sicherheitsmaßnahmen ist es nicht gelungen, Verluste unter dem Personal vollständig zu verhindern", räumten die Heeresstreitkräfte auf Facebook ein.
Das Militär kündigte eine gründliche Überprüfung des Vorfalls und notfalls eine Bestrafung Verantwortlicher an, sollten die Verluste auf Fahrlässigkeit von Offizieren zurückzuführen sein.
21.21 Uhr: Selenskyj - Niederlande gibt 400 Millionen für Bau von Drohnen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nun auch mit den Niederlanden eine Partnerschaft für den Bau eigener Drohnen bekanntgegeben. In dieser Woche werde der Finanzierungsvertrag für die Produktion in der Ukraine abgeschlossen, so Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. "Noch einmal 400 Millionen Euro für unsere ukrainischen Firmen, für unsere ukrainischen Drohnenhersteller", teilte er mit.
20.36 Uhr: Trump - 10-Tage-Frist für Putin läuft ab heute
Die 10-Tage-Frist von US-Präsident Donald Trump für deutlich höhere Zölle für Russlands Handelspartner beginnt ab heute. Das sagte Trump vor Journalisten auf dem Rückflug von Schottland in die USA. Dann werde man Zölle einführen.
Damit will Trump die wirtschaftliche Basis des Kremls weiter schwächen, indem vor allem große Abnehmer wie China und Indien stärker unter Druck gesetzt werden. Welche Länder es konkret treffen könnte, hat Trump bislang nicht ausgeführt.
18.58 Uhr: Mangelhafte Reformen - EU will Hilfsgelder zurückhalten
Zum ersten Mal will die EU Hilfsgelder, die für die Ukraine bestimmt sind, teilweise zurückhalten. Damit reagiere man darauf, dass die Ukraine Reformen verzögere, so die EU-Kommission. Darum werde man von einer neuen Hilfstranche von 4,5 Milliarden Euro zunächst nur rund drei Milliarden Euro auszahlen. Die Auszahlungen aus einem im vergangenen Jahr eingerichteten 50 Milliarden Euro schweren Hilfsfonds für Kiew sind an Reformvorgaben geknüpft.
Kommissionssprecher Guillaume Mercier erklärte, Kiew habe zwölf Monate Zeit, drei verbleibende Reformen umzusetzen. Dann würden die restlichen 1,5 Milliarden Euro ausgezahlt. Die Ukraine hatte im Juni eingeräumt, drei von 16 Reformzielen nicht erreicht zu haben, unter anderem mit Blick auf die Ernennung von Richtern eines Anti-Korruptions-Gerichts.
18.00 Uhr: Ukraine will auch Über-60-Jährige in Armee aufnehmen
Die Ukraine will angesichts von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung neuer Soldaten auch Menschen über 60 Jahren in der Armee aufnehmen. Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichnete ein entsprechendes Gesetz. Menschen über 60 sollen Einjahresverträge bei den Streitkräften abschließen können, sich aber nicht an Gefechten beteiligen. Sie müssen außerdem zuvor medizinische Tests bestehen.
Angesichts des seit Februar 2022 andauernden Verteidigungskrieges gegen Russland braucht die Ukraine dringend mehr Soldaten. Die Regierung in Kiew hat dazu bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, unter anderem Einjahresverträge und finanzielle Anreize für 18- bis 24-Jährige.
Im April 2024 wurde das Alter für die Einberufung in den Militärdienst von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Die USA hatten darauf gedrängt, das Alter auf 18 Jahre abzusenken.
17.20 Uhr: Nawalny-Unterstützerin in Russland zu zwölf Jahren Haft verurteilt
In Russland ist eine Journalistin und Unterstützerin des Oppositionellen Alexej Nawalny zu einer Haftstrafe von zwölf Jahren verurteilt worden. Das Gericht in der russischen Stadt Ufa sprach die 46-jährige Olga Komlewa schuldig, weil sie im Rahmen ihrer Berichterstattung die russische Armee kritisiert hatte. Sie habe an Aktivitäten einer "extremistischen" Gruppe teilgenommen und "falsche Informationen" über die russische Armee verbreitet, hieß es in einer Mitteilung des Gerichts.
Komlewa hatte für das unabhängige Onlineportal RusNews über die russische Offensive gegen die Ukraine sowie über Demonstrationen gegen die Regierung berichtet. Zudem hatte sie laut dem Onlineportal Mediazona ehrenamtlich für Nawalnys Partei gearbeitet, bevor diese 2021 als "extremistisch" eingestuft und verboten wurde.
16.30 Uhr: 25 Tote bei russischen Angriffen auf die Ukraine
Bei neuen massiven russischen Angriffen auf die Ukraine sind nach ukrainischen Angaben mehr als zwei Dutzend Menschen getötet worden. Alleine bei einem Angriff auf ein Gefängnis im Südosten der Ukraine wurden nach Polizeiangaben vom Dienstag 16 Insassen getötet. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "gezielten" Angriff auf das Gefängnis. Bei weiteren Angriffen wurden ukrainischen Angaben zufolge insgesamt neun weitere Menschen getötet.
13.20 Uhr: Fünf Tote bei russischem Angriff in ukrainischer Region Charkiw
Bei einem russischen Angriff auf die Region Charkiw im Nordosten der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben fünf Menschen getötet und drei weitere verletzt worden. Ein Dorf in der Region sei "mutmaßlich mit einem Mehrfachraketenwerfer" der russischen Streitkräfte angegriffen worden, dabei seien nach vorläufigen Angaben durch Beschuss "fünf Zivilisten getötet und drei weitere unterschiedlich schwer verletzt worden", erklärte die örtliche Polizei im Onlinedienst Telegram.
12.00 Uhr: Russische Regierung nimmt Trumps Fristverkürzung zur Kenntnis
Die russische Regierung erklärt zu der von US-Präsident Donald Trump verkürzten Frist für greifbare Fortschritte zur Beendigung des Krieges, dieses habe man zur Kenntnis genommen. Russland werde den "militärische Spezialoperation" genannten Krieg fortsetzen, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Russland sei aber auch einem Friedensprozess verpflichtet, der den eigenen Interessen diene.
11.45 Uhr: Ein Toter bei Drohnenangriff auf russische Region Rostow
Ein ukrainischer Drohnenangriff hat russischen Angaben zufolge einen Bahnhof in der Region Rostow getroffen. Dabei habe es in Salsk einen Toten gegeben, sagte Verwaltungschef Juri Sljusar. Behörden zufolge geriet ein Güterzug in Brand. Außerdem gingen in einem Personenzug Fensterscheiben zu Bruch. Die Fahrgäste wurden evakuiert. Der Zugverkehr über Salsk wurde ausgesetzt. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Flugabwehr habe in der Nacht 74 ukrainische Drohnen abgeschossen, darunter 43 über der Region Brjansk.
11.13 Uhr: Zahl der Toten bei russischem Angriff auf Gefängnis gestiegen
Bei einem Angriff auf ein Gefängnis im Südosten der Ukraine wurden nach ukrainischen Angaben sind mindestens 17 Menschen getötet, weitere Angriffe mit mindestens vier Toten wurden aus der zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk gemeldet. Moskau habe die Region Saporischschja acht Mal aus der Luft angegriffen, dabei sei ein Gefängnis getroffen worden, teilte Regionalgouverneur Iwan Fedorow mit. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "gezielten" Angriff auf das Gefängnis.
10.32 Uhr: Selenskyj - Seit neuem Trump-Ultimatum 22 Tote durch russische Angriffe
Bei russischen Angriffen in der Ukraine sind binnen eines Tages nach Angaben von Präsident Selenskyj 22 Menschen getötet worden. 85 weitere seien verletzt worden, schreibt Selenskyj auf der Plattform X. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump Russland eine neue Frist für Fortschritte bei den Bemühungen um eine Beendigung des Krieges gesetzt.
07.24 Uhr: Gouverneur meldet 16 Tote bei russischem Angriff auf Gefängnis
Durch einen russischen Luftangriff sind nach ukrainischen Behördenangaben 16 Häftlinge in einem Gefängnis bei Saporischschja getötet worden. 35 Häftlinge seien verletzt worden, teilte Militärgouverneur Iwan Fedorow auf Telegram mit. Die Gebäude der Strafanstalt seien zerstört worden. Auch Wohnhäuser in unmittelbarer Nachbarschaft seien beschädigt worden.
06.29 Uhr: Russische Behörden melden einen Toten bei Drohnenangriff auf Rostow
Bei mehreren ukrainischen Drohnenangriffen auf die Region Rostow ist nach russischen Angaben ein Autofahrer in seinem Auto getötet worden. Zudem habe eine Drohne einen Brand in einem Bahnhof in der Stadt Salsk ausgelöst, teilte der stellvertretende Gouverneur der Region, Juri SljusDankesar, auf Telegram mit.
Montag, 28. Juli 2025
22.00 Uhr: Selenskyj dankt Trump für Ultimatum an Moskau
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat den von US-Präsident Donald Trump mit einem neuen Zollultimatum verschärften Druck auf Russland als wichtigen Schritt zum Frieden gelobt. Russland tue alles, um den Krieg zu verlängern und der Ukraine zu schaden, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. "Wir haben wiederholt betont – und alle Partner wissen das –, dass Sanktionen ein Schlüsselelement sind." Frieden durch Stärke sei möglich, weil Russland die Sanktionen und die daraus entstehenden Verluste spüre, zeigte sich Selenskyj optimistisch.
20.15 Uhr: Medwedew beantwortet Trumps Ultimatum mit Kriegsdrohung
Russlands früherer Staatschef Dmitri Medwedew hat die Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump in scharfen Worten zurückgewiesen. Wenn Trump mit der Verkürzung von Fristen drohe, um Russland zum Einlenken im Konflikt gegen die Ukraine zu bewegen, müsse er bedenken, dass jedes Ultimatum ein Schritt auf dem Weg zum Krieg sei, schrieb Medwedew auf der Plattform X. "Nicht zwischen Russland und der Ukraine, sondern mit seinem eigenen Land", drohte Medwedew. Trump dürfe nicht den Weg seines Vorgängers gehen. Der 59-Jährige hat als Chef des nationalen Sicherheitsrates weiterhin viel Einfluss in Moskau.
15.11 Uhr: Trump setzt Putin Frist von zehn bis zwölf Tagen
In den Bemühungen um ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine will US-Präsident Donald Trump den Druck auf Russland erhöhen. Er werde die Frist von 50 Tagen für deutlich höhere Zölle für Russlands Handelspartner reduzieren, sagte Trump vor einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer. Putin kriege "zehn bis zwölf Tage" zur Beendigung des Ukraine-Kriegs, so Trump.
13.39 Uhr: Nach Flugausfällen sprechen Hacker und Kreml von Angriff
Ein Cyberangriff hat den Flugbetrieb der russischen Fluggesellschaft Aeroflot weitgehend lahmgelegt. Das Unternehmen musste Dutzende Flüge streichen, wie aus den Anzeigetafeln am Moskauer Flughafen Scheremetjewo hervorging. Die staatliche Fluglinie nannte keine weiteren Einzelheiten zur Ursache des Problems oder zur Dauer der Behebung. Der Kreml bezeichnete die Lage als besorgniserregend.
Die Staatsanwaltschaft bestätigte einen Hackerangriff und nimmt strafrechtliche Ermittlungen auf. Der Vorfall ereignete sich zu einer Zeit, in der viele Russen in den Urlaub reisen. Eine pro-ukrainische Hackergruppe namens "Silent Crow" bekannte sich zu der Tat. Die Operation sei gemeinsam mit der belarussischen Gruppe "Cyberpartisans BY" ausgeführt worden und stehe im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, hieß es in einer Erklärung und weiter: "Ruhm der Ukraine! Lang lebe Belarus!" "Silent Crow" hatte sich in diesem Jahr bereits zu Angriffen auf mehrere russische Ziele bekannt, darunter eine Immobiliendatenbank, ein staatliches Telekom-Unternehmen und die russische Niederlassung des südkoreanischen Autoherstellers Kia.
11.23 Uhr: Selenskyj - Hunderte Drohnen allein in der Nacht abgefangen
"Insgesamt haben unsere Luftverteidiger allein in dieser Nacht mehrere Hundert russische Angriffsdrohnen abgefangen", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in sozialen Netzwerken. Es habe auch Treffer gegeben. Acht Verletzte würden medizinisch versorgt, schrieb Selenskyj. Rettungsarbeiten und Wiederaufbauarbeiten liefen, insbesondere für die Stromversorgung.
Den ukrainischen Luftstreitkräften zufolge feuerte Moskau in der Nacht 324 Drohnen und Drohnenattrappen, vier Marschflugkörper und drei ballistische Raketen vom Typ Kinschal auf die Ukraine ab. Davon habe die Luftwaffe 309 Drohnen und zwei Marschflugkörper abgewehrt. Die Raketen hätten ihr Ziel nicht erreicht, hieß es.
07.50 Uhr: Litauen meldet Vorfall mit Flugobjekt aus Belarus
Im Osten Litauens ist ein mutmaßlich aus Belarus kommendes Flugobjekt in den Luftraum des baltischen EU- und Nato-Mitglied eingeflogen. Nach Angaben des Nationalen Krisenmanagementzentrums haben mehrere Bürger einen unbemannten Flugkörper gemeldet, die sich in einer Höhe von etwa 200 Metern flog und zuletzt in der Nähe der Hauptstadt Vilnius gesichtet wurde. Daraufhin habe die Polizei alle Kräfte mobilisiert und alle Dienste informiert, sagte ein Behördensprecher der Agentur BNS. Noch sei aber unklar, um was für ein Flugobjekt es sich handelte und ob davon eine Gefahr ausgehe.
04.30 Uhr: Weiterer Luftangriff auf Kiew
Bei erneuten russischen Drohnen- und Raketenangriffen auf die Ukraine sind Berichten zufolge in Kiew mindestens acht Menschen verletzt worden. "The Kyiv Independent" schrieb unter Berufung auf Militärverwaltungschef Timur Tkatschenko, unter den Verletzten sei ein dreijähriges Kind. Vier Menschen kamen demnach ins Krankenhaus, einer sei in kritischem Zustand.
Das Portal berichtete unter Berufung auf eigene Reporter, erste Explosionen seien in der Hauptstadt am späten Abend zu hören gewesen. Eine erneute Welle habe es in den frühen Morgenstunden gegeben. Unter Berufung auf Bürgermeister Vitali Klitschko hieß es, die Luftverteidigung sei in Kiew aktiv.
Die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine berichtete zudem von Drohnenangriffen und Explosionen in der zentralukrainischen Stadt Kropywnyzkyj.
04.30 Uhr: Tote nach russischem Angriff auf Sumy
In der Region Sumy im Nordosten der Ukraine sind nach Behördenangaben bei einem russischen Drohnenangriff drei Menschen getötet worden. Der Angriff habe sich am Sonntagnachmittag ereignet, die Opfer seien Frauen im Alter zwischen 66 und 78 Jahren, erklärte die regionale Staatsanwaltschaft im Onlinedienst Telegram und verbreitete Fotos von dem zerstörten Fahrzeug. Mehrere weitere Zivilisten wurden demnach bei dem Angriff verletzt.
04.04 Uhr: Russische Angriffe auf Ukraine nahe der Grenze zu Polen
Nach russischen Raketenangriffen auf die westliche Ukraine hat Polen die Luftabwehr aktiviert. Flugzeuge sollten die Sicherheit des polnischen Luftraums gewährleisten, teilten die polnischen Streitkräfte mit.
02.25 Uhr: Neue russische Angriffe auf Kiew
Bei einem russischen Luftangriff auf Kiew sind in der Nacht mindestens fünf Menschen verletzt worden. Das teilte der Leiter der Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt, Tymur Tkachenko, auf Telegram mit. Zudem sei ein Wohngebäude beschädigt worden.
00.45 Uhr: Von der Leyen fordert von Selenskyj weitere Bekämpfung der Korruption
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert den Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, zur Aufrechterhaltung der unabhängigen Antikorruptionsbehörden auf. "Die Ukraine hat auf ihrem Weg nach Europa bereits viel erreicht. Sie muss auf diesem soliden Fundament aufbauen und die unabhängigen Antikorruptionsbehörden erhalten, die Eckpfeiler der Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine sind", schrieb von der Leyen in einem Beitrag auf X nach einem Telefonat mit Selenskyj. Nach der immer lauter werdenden Kritik und Protesten im eigenen Land signalisiert der ukrainische Präsident sein Einlenken. Entsprechende Gesetze könnten innerhalb weniger Tage verabschiedet werden.
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