Reisende sind nach dem Warnstreik mit Koffern an einem Bahnhof unterwegs
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Bahnstreik-Ticker: EVG zufrieden - 6.000 Teilnehmer in Bayern

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Bahnstreik-Ticker: EVG zufrieden - 6.000 Teilnehmer in Bayern

Bahnstreik-Ticker: EVG zufrieden - 6.000 Teilnehmer in Bayern

Der Warnstreik ist beendet. Auswirkungen sind aber noch bis abends zu spüren. Züge und S-Bahnen standen am Vormittag in ganz Bayern fast komplett still. Derweil droht die EVG mit weiteren Streiks. Alle Entwicklungen zum Bahnstreik in unserem Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Nachrichten am .

Die wichtigsten News zum Warnstreik hier im Überblick:

  • Bis zu 6.000 Teilnehmer in Bayern - RVG zeigt sich zufrieden (13.17 Uhr)
  • Weitere Warnstreiks nach kommenden Dienstag sind möglich (12.20 Uhr)
  • Auswirkungen sind bis abends zu spüren (11.40 Uhr)
  • Warnstreik beendet - EVG zieht positive Bilanz (10.25 Uhr)
  • Am Münchner Hauptbahnhof stehen alle Züge (8.02 Uhr)
  • Aktuelle Verkehrsmeldungen auf BR24
  • Zum aktuellen Artikel: Zugverkehr: Nach dem Streik ist vor dem Streik
  • 20.20 Uhr: EVG hofft auf verhandlungsfähiges Angebot

    Der Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Martin Burkert, hofft, dass die Bus- und Bahnunternehmen kommende Woche ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legen werden. Burkert sagte im BR-Interview, man habe sich zu dem erneuten Ausstand im Schienenverkehr am heutigen Freitag mit entsprechenden Auswirkungen entschieden, weil das jüngste Angebot der Arbeitgeberseite „eine Provokation“ gewesen sei. "Wenn für 27 Monate fünf Prozent geboten werden und auf unsere Forderungen nicht eingegangen wird – im Gegenteil, man möchte noch Urlaub wieder einkassieren, man möchte die Güterverkehrssparte und den ganzen Busbereich ausklammern, dann lassen sich das die Kolleginnen und Kollegen nicht gefallen", so der EVG-Chef bei BR24. Die Beschäftigten hätten große Sorge, bei der Lohnentwicklung abgekoppelt zu werden. Eine Fahrzeugreinigerin verdiene 2.100 Euro brutto, im Busbereich seien es ab 2.200 Euro brutto, und in der Kundenbetreuung im Nahverkehr liege das Einkommen bei 2.500 Euro brutto. Deswegen müsse dringend etwas geschehen. 

    Mit Blick auf die bevorstehenden Tarifgespräche am Dienstag zeigte sich der EVG-Chef in dem Interview zuversichtlich. Die Unternehmen müssten großes Interesse an einer Einigung haben, da Fachkräfte fehlten und sowohl im Eisenbahnbereich als auch im Busbereich eine große Fluktuation herrsche, sagte Burkert. Die EVG fordert mindestens 650 Euro im Monat mehr oder zwölf Prozent für die oberen Einkommen bei einer Laufzeit von einem Jahr.

    15.34 Uhr: EVG - Über 25.000 Eisenbahner haben gestreikt

    Laut der Eisenbahnergewerkschaft EVG haben am bundesweiten Warnstreik mehr als 25.000 Beschäftigte teilgenommen. An über 1.900 Standorten habe es Aktionen mit 25 Kundgebungen gegeben, so die EVG in ihrer abschließenden Pressemitteilung.

    Demnach stand der Bahnverkehr der Deutschen Bahn und anderen Bahnunternehmen zwischen 3 Uhr früh und 11 Uhr still. Auch bei den Busbetrieben und im Schienengüterverkehr sei kaum etwas gefahren.

    14.22 Zugverkehr der Länderbahn größtenteils wieder normalisiert

    Nach dem Streik der Gewerkschaft EVG hat sich der Bahnverkehr bei den Zügen der Länderbahn im Landkreis Regen größtenteils wieder normalisiert. Das teilte eine Sprecherin der Länderbahn GmbH auf BR-Anfrage mit. Waldbahn und Oberpfalzbahn seien wieder pünktlich. Auch die meisten ALEX-Züge fahren laut der Sprecherin wieder planmäßig. Die Züge des ALEX standen laut Länderbahn wegen das Bahnstreiks zwischenzeitlich allesamt still.

    13.48 Uhr: Bahn nimmt Fernverkehr langsam wieder auf

    Rund zwei Stunden nach dem offiziellen Ende des Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Deutsche Bahn den Fernverkehr allmählich wieder anlaufen lassen. Seit 13 Uhr würden ICE- und IC-Züge wieder schrittweise auf die Strecke gebracht, teilte ein Sprecher mit. Im Laufe des Nachmittags sollen wieder rund 90 Prozent der regulär vorgesehenen Züge verkehren. Gleichwohl seien die Auswirkungen des Warnstreiks im Fernverkehr noch bis in die Abendstunden hinein zu spüren, hieß es. Im Regional- und S-Bahnverkehr sollte der Regelbetrieb schon deutlich früher wieder laufen.

    13.17 Uhr: Bis zu 6000 Teilnehmer in Bayern - EVG zeigt sich zufrieden

    Der bundesweite Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat in Bayern praktisch den gesamten Bahnverkehr lahmgelegt. "Es ist in Bayern meines Wissens kein einziger Zug gefahren", sagte ein EVG-Sprecher am Freitagmorgen am Münchner Hauptbahnhof. Die Geschäftsstelle der EVG in München zeigte sich insgesamt mit der Beteiligung und der Auswirkung des Warnstreiks sehr zufrieden. Der Leiter der Geschäftsstelle geht für ganz Bayern von etwa 5000 bis 6000 Teilnehmern aus.

    Auch die Bahn und ebenfalls betroffene regionale Anbietern berichteten von massiven Auswirkungen. Nicht betroffen war diesmal der kommunale Nahverkehr mit Bussen, Straßen- und U-Bahnen.

    12.20 Uhr: EVG: Weitere Warnstreiks sind möglich - nach kommenden Dienstag

    Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG droht mit einem erneuten Warnstreik bei der Bahn, sollten die weiteren Verhandlungen am kommenden Dienstag keine Fortschritte bringen.

    Voraussetzung für den Verhandlungstermin kommenden Dienstag mit der Deutschen Bahn sei, dass der Arbeitgeber ein verhandlungsfähiges Angebot vorlege, sagte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch. Ansonsten werde sich die Eskalation fortsetzen: "Dann wird es eine weitere Warnstreikwelle geben", sagte Loroch. Das Angebot der DB müsse schriftlich vorgelegt werden, das sei ein Gebot der Fairness.

    11.40 Uhr: Auswirkungen noch bis abends - Regionalzüge und S-Bahnen sollen zügig wieder rollen

    Die Bahnunternehmen haben angekündigt, dass nach dem Ende des Warnstreiks am Freitag um 11 Uhr insbesondere der S-Bahn- und Regionalverkehr vergleichsweise schnell wieder anlaufen werde.

    Im Fernverkehr will die Deutsche Bahn ab 13 Uhr den Betrieb wieder aufnehmen. Mit deutlichen Auswirkungen sei indes noch bis in die Abendstunden zu rechnen, sagte ein Bahnsprecher bereits am Morgen.

    11.25 Uhr: Warnstreik beendet - EVG zieht positive Bilanz - 23.500 Streikende

    Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat den bundesweiten Warnstreik im Fern- und Regionalverkehr am Freitagvormittag für beendet erklärt und ein positives Fazit gezogen. "In allen 50 Unternehmen haben wir massive Auswirkungen gehabt", sagte Tarifvorständin Cosima Ingenschay. "Auf der Schiene und auch bei den Busbetrieben ist quasi nichts mehr gefahren."

    Die Beteiligung habe in etwa auf dem Niveau des ersten großangelegten Warnstreiks der EVG und Verdi von Ende März entsprochen. Nach Angaben des Vorsitzenden der Gewerkschaft EVG, Martin Burkert, waren insgesamt bundesweit 23 500 Menschen beteiligt.

    Burkert kündigte weitere Aktionen an, sollte sich bei den Verhandlungen mit den Arbeitgebern am Dienstag und Mittwoch kein aus Sicht der Gewerkschaft verhandlungsfähiger Vorschlag auf den Tisch gelegt werden. "Fünf Prozent Erhöhung bei 27 Monaten Laufzeit ist kein Angebot", sagte Burkert zu bisherigen Vorschlägen der Arbeitgeberseite.

    10.45 Uhr: Bahnverkehr in Bayern steht still - ab 11 Uhr rollen erste Regionalzüge wieder

    Die Deutsche Bahn berichtet von massiven Einschränkungen durch den Warnstreik der EVG. Betroffen sind Nah- und Fernverkehr, S-Bahnen sowie von der Bahn bediente Busnetze inklusive Schulbussen.

    Die Münchner S-Bahn steht bis 11 Uhr komplett still. Auch auf von Konkurrenten der Bahn bedienten Strecken fielen die Züge großenteils aus, teilweise gab es Ersatzverkehr mit Bussen. Laut EVG waren zudem auch die Servicepoints in den Bahnhöfen größtenteils nicht besetzt.

    Der Streik begann um 3.00 Uhr und ist bis 11 Uhr geplant. Die Bahn rechnete auch am Nachmittag noch mit Einschränkungen. Der Fernverkehr, der am Vormittag komplett eingestellt wurde, sollte ab 13 Uhr wieder anlaufen. Hier rechnet die Bahn mit Einschränkungen bis in den frühen Abend.

    10.37 Uhr: DB-Sprecher: Fahrgäste haben sich auf Warnstreik eingestellt

    Die meisten Fahrgäste haben sich aus Sicht der Deutschen Bahn auf den Warnstreik auf der Schiene an diesem Freitag rechtzeitig eingestellt. "Die Bahnhöfe sind fast leer", sagte ein Bahnsprecher am Freitagmorgen in Berlin. Ganz im Gegensatz zum Vortag: "Am gestrigen Donnerstag haben wir deutlich gespürt, dass die Züge voller werden." Viele hätten ihre Reise verschoben. Noch bis 11 Uhr am Vormittag hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft bundesweit im Regional- und Fernverkehr zum Warnstreik aufgerufen. Der Zugverkehr in Deutschland steht deshalb seit den frühen Morgenstunden weitgehend still. Aber erst ab 13 Uhr sollen laut DB die Fernzüge wieder regulär laufen. Regionalzüge bereits früher.

    10.01 Uhr: Auch kleinere Regionalbahnhöfe in Bayern sind verwaist

    Auch die meisten kleineren Bahnhöfe in Bayern sind komplett verwaist. Menschen sind nicht zu sehen, Pendler sind offenbar gut informiert. Die Regionalzüge und S-Bahnen sollen in Bayern ab 11 Uhr wieder starten. Ein Beispiel aus Oberbayern: Am Bahnhof Murnau am Staffelsee etwa fahren kaum Züge. Die Gleise sind leer und die Züge stehen im Bahnhof und warten auf ihren späteren Einsatz. In Murnau starten die ersten Bahnen erst wieder ab 11.30 Uhr.

    9.47 Uhr: In Augsburg leere Gleise, aber volles Streiklokal

    Am Augsburger Hauptbahnhof sind am Morgen auf dem Vorplatz lediglich die Tröten der streikenden Bahnmitarbeiter zu hören, an den Gleisen ist alles still, keine Züge, keine wartenden Fahrgäste. Die nächste Verbindung, so zeigt die Tafel an Gleis 1 an, geht erst um 13 Uhr 15 in Richtung Kiel.

    Ein paar Busse immerhin fahren den Hauptbahnhof an: Der Regio-Anbieter Go Ahead hat einen Schienenersatzverkehr per Bus eingerichtet, auf den Strecken von Meitingen und Dinkelscherben nach Augsburg. Der schwäbische Fahrgastverband ProBAHN kritisiert, dass es seitens der Gewerkschaft schon wieder keine Notdienstvereinbarung gegeben habe, wodurch die Bahnreisenden erneut vollkommen ausgebremst worden seien, so Sprecher Jörg Lange. Ab 11 Uhr soll zumindest der Regionalverkehr wieder anlaufen.

    9.28 Uhr: EVG-Vorsitzender Burkert in Nürnberg: 21.000 Streikende in Deutschland

    Rund 21.000 Bahn-Mitarbeitende beteiligen sich bundesweit am Warnstreik. Das ist der Stand von 8.30 Uhr, den der EVG-Vorsitzende Martin Burkert in seiner Rede bei der Kundgebung am Nürnberger Hauptbahnhof nannte.

    Die Bahn müsse am kommenden Dienstag (25.04.23) endlich ein Angebot vorlegen, forderte Burkert im Gespräch mit dem BR.

    Die Streikbereitschaft sei sehr hoch, heute fahre in Bayern kein Güter-, kein Fernverkehrszug und keine Regional- oder S-Bahn, so Burkert weiter. Der Warnstreik soll um 11.00 Uhr enden, allerdings werde es mindestens bis zum Nachmittag dauern, bis sich der Zugverkehr wieder normalisiert habe.

    Die EVG fordert mindestens 650 Euro mehr Lohn für alle Bahnmitarbeitenden respektive zwölf Prozent mehr, für alle Lohngruppen, bei denen diese Prozenterhöhung mehr ausmacht als 650 Euro.

    Streikende in Bayern.
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    Bahnstreik in Bayern.

    9.15 Uhr: Am Nürnberger Hauptbahnhof sind rund 350 Streikende vor Ort

    Rund 350 Streikende haben sich am Südausgang des Bahnhofs zu einer Kundgebung versammelt. Sie fordern mindestens 650 Euro mehr Lohn für alle Bahnmitarbeitenden, bzw. 12 Prozent mehr, für alle Lohngruppen, bei denen diese Prozenterhöhung mehr ausmacht als 650 Euro.

    Am Nürnberger Hauptbahnhof waren am Morgen nur sehr wenige Bahnkunden unterwegs. Nur wenige waren nicht auf den Streik eingestellt. Sie wurden am Info-Point von Bahnmitarbeitenden über den Streik informiert. Andere Kunden waren mit Fernbussen unterwegs oder hatten sich bis zum Bahnhof fahren lassen. U- und Straßenbahnen, sowie Stadtbusse fahren regulär, da die kommunalen Verkehrsunternehmen nicht vom Streik betroffen sind.

    Der Streik soll um 11:00 Uhr enden, allerdings werde es mindestens bis zum Nachmittag dauern, bis sich der Zugverkehr wieder normalisiert habe. 

    8.56 Uhr: Würzburger Bahnhof ist menschenleer - nur ein Zug ist gefahren

    In Würzburg verläuft der Bahnstreik bislang in weitgehend geregeltem Rahmen. Am frühen Morgen haben sich etwa 20 Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vor dem Hauptbahnhof versammelt. Lediglich ein Regionalzug stand am Morgen auf der Anzeigetafel ausgeschrieben. "Es steht alles still. Die Fahrdienstleiter haben gute Arbeit geleistet. Wir hoffen, dass wir dem Arbeitgeber klarmachen konnten, dass er jetzt in der Lage sein muss uns ein akzeptables Angebot auf den Tisch zu legen", sagt Michael Eckel, Leiter der EVG-Geschäftsstelle in Würzburg. Die Bahnhofshalle und die Gleise in Würzburg waren am Morgen weitgehend leer. Nur vereinzelte warten Reisende auf ihre Züge. Zur Stunde ziehen die Streikenden der EVG zu einer Kundgebung an den Würzburger Vierröhrenbrunnen. 150 Teilnehmer waren im Vorfeld angemeldet.

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    Der Würzburger Bahnhof ist menschenleer.

    8.40 Uhr: Auch Regensburger Bahnhof ist weitgehend lahmgelegt

    Der Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat auch Auswirkungen auf den Bahnverkehr im Raum Regensburg. Um 7.30 Uhr standen lediglich drei Züge an den Bahnsteigen – offenbar bereitgestellt für die Wiederaufnahme des Zugverkehrs nach 11 Uhr. Die große Anzeigentafel in der Bahnhofshalle war bis auf den Streikhinweis leer. Auf den Zuganzeigern an den menschenleeren Bahnsteigen waren nur die ersten Züge angegeben, die nach 11 Uhr starten sollen. In der Bahnhofshalle hielten sich überwiegend Schüler auf, die sich noch mit Kaffee und Backwaren für den Tag versorgten – Gruppen von wartenden Reisenden oder Pendlern waren nicht zu sehen. Auch im Bahnhofsumfeld war deutlich weniger los als gewöhnlich.

    8.38 Uhr: Schwaben - kein einziger Mensch am Bahnhof Buchloe

    Normalerweise ist früh morgen um diese Zeit am Bahnhof Buchloe viel Betrieb. Heute am Streiktag ist nichts los. Es scheint, die Zugfahrenden sind bestens informiert. Niemand ist da. Auch kein Zug.

    8.02 Uhr: Am Münchner Hauptbahnhof stehen alle Züge

    München - In der bayerischen Landeshauptstadt zeigen sich die Auswirkungen des bundesweiten Bahnstreiks deutlich: Am Münchner Hauptbahnhof stehen alle Züge. Der Betrieb der S-Bahn ist bis mindestens 11 Uhr eingestellt. An vielen Ecken sind Reisende mit großen Koffern zu sehen.

    Einige haben nichts vom Warnstreik und schauen auf die große Anzeigetafel mit den ursprünglich geplanten Abfahrtszeiten. Da das Servicecenter der Deutschen Bahn ebenfalls geschlossen ist, versuchen die Reisenden über das Internet herauszufinden, wann und ob ihr Zug heute noch fährt. Die meisten Reisenden zeigten wenig Verständnis für den erneuten bundesweiten Bahnstreik.

    7.51 Uhr: Bahnverkehr in Bayern steht still - EVG-Sprecher: "Es ist in Bayern kein einziger Zug gefahren" bisher

    Der Streik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat den Bahnverkehr in Bayern am frühen Freitagmorgen größtenteils lahm gelegt. "Es ist in Bayern meines Wissens kein einziger Zug gefahren", sagte ein EVG-Sprecher am Münchner Hauptbahnhof. Die Streikbeteiligung sei enorm.

    Betroffen waren Nah- und Fernverkehr sowie S-Bahnen. Auch die Servicepoints in den Bahnhöfen waren laut EVG größtenteils nicht besetzt.

    Der Streik begann um 3.00 Uhr und war bis 11.00 Uhr geplant. Laut EVG sollte so sichergestellt werden, dass Reisende am Ferienende in manchen Bundesländern rechtzeitig nach Hause kämen. Nicht betroffen war diesmal der kommunale Nahverkehr mit Bussen, Straßen- und U-Bahnen.

    • Zum Artikel: Streik am Freitag: Diese Rechte haben Bahnkunden
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    Regionalzüge rollen erst ab 11 Uhr wieder.

    7.46 Uhr: Bahnverkehr ist bundesweit fast komplett lahmgelegt

    Der Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat den Bahnverkehr nahezu komplett lahmgelegt. "Der Bahnverkehr der DB steht derzeit aufgrund des Streiks der EVG still. Die Situation an den Bahnhöfen ist aktuell ruhig", teilte die Deutsche Bahn online mit.

    "Gegen 13.00 Uhr werden wir wieder schrittweise den Fernverkehr hochfahren. Im Regional- und S-Bahnverkehr der DB wird es etwas früher schon losgehen", sagte eine Sprecherin. Vor allem im Fernverkehr könnte es aber auch noch Stunden nach dem Warnstreikende zu Beeinträchtigungen kommen.

    Vom Ausstand betroffen sind laut Online-Mitteilung auch der Schienengüterverkehr, an den Rangierbahnhöfen bildeten sich Staus. Die EVG hat die Beschäftigten bei rund 50 Bahnunternehmen zum Warnstreik am Freitagmorgen von 3.00 Uhr bis 11.00 Uhr aufgerufen.

    7.14 Uhr: Neben Bahnstreik - Autofahrer müssen sich auf Blitzermarathon einstellen

    Autofahrer müssen sich heute wegen des sogenannten Blitzermarathons auf verstärkte Radarkontrollen einstellen. Im Rahmen einer europaweiten Aktion will die Polizei so Raser aus dem Verkehr ziehen und auf die Gefahr von zu schnellem Fahren aufmerksam machen. Vor allem vor Schulen, Kitas, Altenheimen und an Unfallschwerpunkten soll geblitzt werden. Der Automobilclub ADAC sieht darin einen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Die Gewerkschaft der Polizei dagegen bezweifelt die Wirksamkeit eines einzelnen Aktionstages. Der GdP-Vorsitzende Mertens sagte, eine zeitlich begrenzte Geschwindigkeitsmessung führe nicht zwangsläufig zu nachhaltigen Veränderungen im Fahrverhalten.

    6.58 Uhr: Bahnstreik legt Deutschland lahm - Situation an Bahnhöfen aber noch ruhig

    Ein DB-Sprecher erklärte am Morgen, der Bahnverkehr der DB stehe aufgrund des Streiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stilI. Die Situation an den Bahnhöfen sei aktuell ruhig.

    m Tarifstreit bei der Bahn hat die Gewerkschaft EVG bundesweit den Schienenverkehr weitgehend lahmgelegt. Die Gewerkschaft hat ihre Mitglieder für zum Arbeitskampf aufgerufen. Gestreikt wird bei der Deutschen Bahn (DB) und in weiteren rund 50 Bus- und Bahn-Unternehmen. Betroffen sind die S-Bahn, der Regional- und Fernverkehr. Damit müssen sich Reisende und Wochenend-Pendler wieder auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen.

    6.36 Uhr: Auswirkungen des Bahnstreiks werden "bis in die Abendstunden" zu spüren sein

    Betroffen vom Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat im sind heute bundesweit rund 50 Bahn-Unternehmen im Fern- , Regional- und S-Bahn-Verkehr. Die Beschäftigten sollen zwischen 3.00 Uhr morgens und 11.00 Uhr am Vormittag die Arbeit niederlegen. Die Auswirkungen dürften erheblich sein, wie bereits wie beim ersten Streik Ende.

    Die Deutsche Bahn will den Fernverkehr am Vormittag vollständig einstellen. Ab 13.00 Uhr soll er zwar schrittweise wieder anlaufen. "Dennoch ist am Freitag bis in die frühen Abendstunden mit bundesweiten Auswirkungen des Streiks auf die ICE- und IC-Züge zu rechnen", hieß es. Und weiter: "Alle, die umplanen können, sollten das tun", sagte Konzernpersonalvorstand Martin Seiler kürzlich in Berlin.

    Im Regional- und S-Bahnverkehr wiederum sollen nach Ende des Ausstands "zeitnah wieder so viele Verbindungen wie möglich nach dem regulären Fahrplan angeboten werden". Allerdings sei auch hier im Laufe des Nachmittags mit weiteren Einschränkungen zu rechnen.

    6.27 Uhr: Schienenersatzverkehr auf Bahnstrecken in Bayern eingerichtet

    Der Bahnanbieter "Go Ahead" hat auf mehreren Strecken in Bayern einen Schienenersatzverkehr eingerichtet. "Go Ahead" reagiert damit auf den Streik bei der Deutschen Bahn, der sich auch auf Strecken und Bahnhöfe auswirkt, die von privaten Bahnanbietern genutzt werden. Schienenersatzverkehr gibt es laut "Go Ahead" unter anderem auf den schwäbischen Strecken Dinkelscherben - Augsburg, Meitingen- Augsburg und Ulm – Günzburg sowie in Franken auf der Strecke Ansbach - Treuchtlingen.

    6.24 Uhr: Allgäu: Busverkehr kommt nahezu zum Erliegen - auch Schulverkehr

    Die Warnstreiks der Bahngewerkschaft EVG bei der Deutschen Bahn treffen auch den Busverkehr im Allgäu. Wie das Landratsamt Oberallgäu mitgeteilt hat, werden auch Linien der "Regionalverkehr Allgäu" zwischen 3 und 11 Uhr bestreikt, sodass der Busverkehr weitgehend zum Erliegen kommen dürfte. Allerdings sei ein Notkonzept erstellt worden, um wenigstens die Kinder und Jugendlichen in die Schulen zu bringen. Im Oberallgäu sei vor allem im Bereich Oberstdorf, Fischen, Ofterschwang und Balderschwang davon auszugehen, dass nahezu alle Busse bis zum Streikende ausfallen werden, erklärt das Landratsamt. Der mona-Verbund (Mobilitätsgesellschaft für den Nahverkehr im Allgäu) teilt darüber hinaus mit, dass alle Linien im Bereich Füssen (Lkr. Ostallgäu) sowie die Strecken Kempten – Obergünzburg – Kaufbeuren und Obergünzburg – Markt Rettenbach – Sontheim (Lkr. Unterallgäu) während des Streiks nicht bedient werden. Strecken, die von privaten Anbietern bedient werden, sind von dem Streik allerdings nicht betroffen.

    6.21 Uhr: Oberfranken: In der Region Hof fallen mehr als die Hälfte der Busverbindungen aus

    Von den deutschlandweiten Streiks am Freitag ist auch Oberfranken massiv betroffen: Von 62 Busfahrten in Stadt und Landkreis Hof werden 42 und damit mehr als die Hälfte ausfallen, teilte das Landratsamt mit. Die Region Hof werde auch vom Streik bei der Bahn betroffen sein, heißt es in der Mitteilung weiter. Sowohl bei der Deutschen Bahn als auch bei der privaten Eisenbahngesellschaft Agilis fallen Zugverbindungen aus. Auch mehrere Schulbus-Verbindungen werden nicht bedient. Die Beschäftigten des Omnibusverkehrs Franken (OVF), das Linien in Oberfranken bedient, sind ebenfalls zum Streik aufgerufen. Bis 11.00 Uhr wird es zu Fahrtausfällen kommen.

    6.01 Uhr: Der große Bahn-Streik in Bayern hat begonnen - seit 3 Uhr morgens 50 Bahn-Unternehmen

    Der bundesweite Warnstreik im Bahnverkehr hat am frühen Morgen begonnen. Seit drei Uhr sind die Beschäftigten von rund 50 Bahnunternehmen im Ausstand, wie ein Sprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG bestätigte. Betroffen sind Fern- und Regionalzüge sowie S-Bahnen im ganzen Land.

    Angesetzt ist der Streik bis 11 Uhr, dann wird zunächst der Regionalverkehr langsam wieder anlaufen. Im Fernverkehr fahren laut Deutscher Bahn erst von 13 Uhr an wieder Züge. Auch im weiteren Tagesverlauf ist mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen.

    Mit dem Streik will die EVG den Druck auf die Tarifverhandlungen erhöhen. Die laufen seit Ende Februar, Ergebnisse sind bisher nicht in Sicht. - Parallel bestreikt die Gewerkschaft Verdi weiter die Flughäfen Hamburg, Köln/Bonn und Düsseldorf - und ab heute auch noch die in Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden.

    Freitag, 21. April 2023

    16.40 Uhr: Geringe Streikintensität in Niederbayern

    Vom Warnstreik der Eisenbahngewerkschaft EVG am Freitag könnten auch einzelne Buslinien in Niederbayern betroffen sein. Eine Umfrage des Landratsamtes Dingolfing-Landau bei den Busunternehmern hat ergeben, dass es voraussichtlich nur auf einer Linie - nämlich von Landau nach Streubing und zurück - zu Ausfällen kommen wird.

    Auch das Landratsamt Passau rechnet mit Ausfällen. Laut Regionalbus Ostbayern RBO sind der Linienverkehr im Landkreis Passau und die Schülerbeförderung betroffen. Wie schon bei der letzten Streikaktion Ende März dürfte das ausschließlich Fahrten betreffen, welche die RBO selbst bedient. Auftragsfahrten von anderen Verkehrsunternehmen für die RBO sind wahrscheinlich nicht betroffen.

    14.15 Uhr: Auch Allgäuer RVA-Linien von neuem Warnstreikaufruf betroffen

    Die neuen Warnstreiks der Bahngewerkschaft EVG bei der Deutschen Bahn treffen am Freitag auch den Busverkehr im Allgäu. Wie das Landratsamt Oberallgäu mitgeteilt hat, werden auch Linien der RVA (Regionalverkehr Allgäu) zwischen 3 und 11 Uhr bestreikt, sodass der Busverkehr weitgehend zum Erliegen kommen dürfte. Allerdings sei ein Notkonzept erstellt worden, um wenigstens die Kinder und Jugendlichen in die Schulen zu bringen.

    Im Oberallgäu sei vor allem im Bereich Oberstdorf, Fischen, Ofterschwang und Balderschwang davon auszugehen, dass nahezu alle Busse bis zum Streikende ausfallen werden, erklärt das Landratsamt. Der mona-Verbund (Mobilitätsgesellschaft für den Nahverkehr im Allgäu) teilt darüber hinaus mit, dass alle Linien im Bereich Füssen sowie die Strecken Kempten – Obergünzburg – Kaufbeuren und Obergünzburg – Markt Rettenbach – Sontheim während des Streiks nicht bedient werden. Strecken, die von privaten Anbietern bedient werden, sind von dem Streik nicht betroffen.

    11.17 Uhr: EVG-Streik wird sich am Freitag in Franken stark bemerkbar machen

    Der für Freitag angekündigte Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wird auch in Mittel- und Oberfranken sowohl den Bahnverkehr als auch große Teile des Busverkehrs in Oberfranken lahmlegen. Wie Manfred Rupp, Sprecher des Nürnberger Verkehrsverbundes (VGN), dem BR sagte, werden von 3 bis 11 Uhr alle S- und Regionalbahnen stillstehen. Auch danach werde es dauern, bis sich der Verkehr wieder normalisiert hat. Verspätungen und Zugausfälle werden sich bis zum Nachmittag hinziehen, so Rupp.

    10.59 Uhr: EVG ruft auch bei Bayerischer Oberlandbahn zu Streiks am Freitag auf

    Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat für Freitag auch die Beschäftigten beim Bahnunternehmen Transdev zum Warnstreik aufgerufen. Zur Transdev-Gruppe gehören unter anderem die Nordwestbahn, die Bayerische Oberlandbahn und die Mitteldeutsche Regiobahn. Trotz Streikandrohung sei bei den Tarifverhandlungen am Mittwoch ein nur unwesentlich verändertes Angebot vorgelegt worden, teilte die Gewerkschaft mit. Daher werde auch die Transdev-Gruppe von 3 Uhr bis 11 Uhr bestreikt.

    10.07 Uhr: Flughafenverband spricht von 45.200 betroffenen Passagieren am Donnerstag

    Wegen eines Warnstreiks des Sicherheitspersonals fallen in Düsseldorf, Köln/Bonn und Hamburg am Donnerstag insgesamt Hunderte Flüge aus. Der Flughafenverband ADV teilte mit, dass rund 45.200 Passagiere direkt betroffen sein würden. Am Freitag wird der Ausstand auf Stuttgart ausgeweitet.

    Auch wer auf die Bahn umsteigen will, braucht dann Geduld: Wegen eines Warnstreiks in der Branche fahren bis zum frühen Nachmittag bundesweit keine Fernzüge. Nach ADV-Angaben würden bis Freitag insgesamt 700 Flüge nicht stattfinden.

    9.23 Uhr: Bahn-Streik am Freitag wird Bayern stark treffen - EVG-Sprecher im Gespräch mit BR24

    Für Freitagfrüh ist in der Früh und am Vormittag (zwischen 3 und 11 Uhr) ein bundesweiter Ausstand bei der Bahn angekündigt. Die Gewerkschaft EVG ruft dazu auf. Der Streik am Freitag wird die meisten Regionen in Bayern stark treffen. Sowohl der Nah- als auch der Fernverkehr werden bestreikt.

    Die Auswirkungen dürften bis in den Freitagnachmittag zu spüren sein. Etwa in Unterfranken. EVG-Tarifsprecher Uwe Reiz sagte im Gespräch mit BR24: "Wenn es uns gelingt, dass vor allem die Fahrdienstleiter die Stellwerke bestreiken, wird in ganz Unterfranken am Freitag von 3 bis 11 Uhr kein Schienenverkehr stattfinden."

    8.39 Uhr: Flughafen Hamburg - keine Abflüge möglich

    Der Flughafen Hamburg teilt mit, am Donnerstag und Freitag seien keine Abflüge möglich, rund ein Drittel der Ankünfte sei gestrichen. Geplant waren demnach 308 Flüge. Betroffen seien rund 80.000 Reisende. Der Grund dafür, dass alle Flüge gestrichen wurden: Die Passagierkontrolle wird bestreikt.

    8.32 Uhr: Flughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn melden Ausfälle

    Auch der Flughafen Düsseldorf meldet Ausfälle und längere Wartezeiten und ruft die Reisenden auf, sich zu informieren. Auf dem Flughafen Köln/Bonn fallen laut Betreiber 121 von 204 geplanten Flügen aus, betroffen seien rund 28.000 Reisende.

    Auf den Flughäfen Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und Köln/Bonn haben zweitägige Warnstreiks des Sicherheitspersonals begonnen. In Bayern ist bisher nur der Flughafen München mit 20 Flügen betroffen.

    7.23 Uhr: Am Donnerstag Warnstreiks in der Energiebranche

    Die Gewerkschaften IG BCE und Verdi rufen im Tarifstreit in der privaten Energiewirtschaft für Donnerstag zum bundesweiten Warnstreik auf. Verdi versicherte, es werde jedoch weder Stromausfälle geben noch sei die Sicherheit der Kernkraftwerke gefährdet.

    Bayern scheint bisher kaum betroffen zu sein. Vor allem in Niedersachsen wird die Arbeit niedergelegt. Laut Verdi verhandeln die Gewerkschaften für mehr als 30.000 Beschäftigte in der Branche. Betroffen sind unter anderem die Unternehmen Eon, Avacon und Preussen Elektra.

    6.14 Uhr: Bayern bisher kaum betroffen - nur 20 Flüge in München gestrichen

    Bayern ist am Donnerstag kaum betroffen: In München fallen am Donnerstag 20 Abflüge aus. Für den Freitag gibt für München bisher noch keine Angaben.

    Die Flughäfen in Memmingen und Nürnberg sind überhaupt nicht betroffen. Memmingen bietet bereits seit Jahren keine innerdeutschen Flugverbindungen mehr an. Von Nürnberg aus ist innerhalb Deutschlands nur das Lufthansa-Drehkreuz in Frankfurt angebunden.

    6.02 Uhr: Neue Warnstreiks im Flugverkehr haben begonnen

    In Teilen Deutschlands hat die nächste Warnstreikwelle begonnen. An den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg, Köln/Bonn und Stuttgart fallen Donnerstag und Freitag rund 700 Flüge aus. Der Airportverband ADV erklärte jüngst, dass davon etwa 100.000 Passagiere betroffen seien. Bereits seit Mittwochabend gibt es erste Verspätungen.

    Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten im Sicherheitsbereich und der Kontrolle dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Es geht um höhere Zeit-Zuschläge im Schichtdienst und eine bessere Entlohnung von Überstunden.

    Donnerstag, 20. April 2023

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