65.000 Menschen ziehen beim CSD durch Köln - Veranstalter kritisieren Klöckner und Merz

Köln: Begleitet von Polit-Prominenz haben zehn-tausende Menschen in der Domstadt den Christopher Street Day gefeiert. Dabei wurde auch Kritik an Bundestagspräsidentin Klöckner und Kanzler Merz laut. Klöckner hatte aus Neutralitätsgründen untersagt, die Regenbogenflagge auf dem Berliner Reichstag zu hissen und Merz hatte sie darin bestärkt. Dazu sagte der Vorstand des Vereins Cologne Pride, Jens Pielhau: Wer Menschenrechten gegenüber neutral sein wolle, habe sie bereits verraten. An der Kölner Parade der queeren Community nahmen nach Veranstalterangaben 65.000 Menschen teil, unter ihnen auch Bundesarbeitsministerin Bas und der frühere Bundesgesundheitsminister Lauterbach.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.07.2025 18:00 Uhr

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