Alpenregionen kämpfen mit schweren Unwettern

Sitten: Schwere Unwetter machen der Schweiz, Italien und Frankreich zu schaffen. Im Kanton Wallis hat es so stark geschneit, dass Bäume unter der Last umgestürzt sind, Straßen und Bahnstrecken sind gesperrt. In den französischen Alpen waren zwischenzeitlich tausende Haushalte ohne Strom. Im Piemont ist ein älterer Mann ertrunken - er wurde von den Wassermassen in seinem Haus eingeschlossen. In der Nähe von Neapel ist bei einem Unwetter das Seil einer Gondelbahn gerissen. Die Gondel stürzte daraufhin in die Tiefe. Vier der fünf Insassen kamen ums Leben. - Auch für die kommenden Tage werden schwere Unwetter mit Starkregen und Schnee vorhergesagt. Die Behörden warnen vor Lawinenabgängen und steigenden Flusspegeln. Das Auswärtige Amt hat deswegen seine Reisehinweise für die betroffenen Gebiete aktualisiert.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.04.2025 07:00 Uhr

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