Baerbock mahnt in UN-Bewerbungsrede zu Achtung und Ehrlichkeit

Bei ihrem ersten Auftritt vor den Vereinten Nationen hat die frühere Außenministerin Baerbock mehr Achtung und Ehrlichkeit angemahnt. In ihrer Bewerbungsrede für die Präsidentschaft der UN-Vollversammlung reagierte sie damit auf scharfe persönliche Angriffe des russischen UN-Vizebotschafters Poljanski. Er hatte Baerbock "eklatante Voreingenommenheit" und Unkenntnis vorgeworfen. Außerdem wiederholte er die russiche Behauptung, Baerbock sei stolz auf ihren Großvater, der bei der SS gedient habe. Die Grünen-Politikerin wies das zurück: Wer Geschichte zitieren wolle, müsse das korrekt tun. Die Aussagen über ihren Großvater seien falsch.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.05.2025 03:00 Uhr

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