DIHK-Chef will Leistungskürzungen in Kranken- und Pflegeversicherung

Berlin: Mit Blick auf das Milliardendefizit in der Kranken- und Pflegeversicherung hat sich der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Adrian, für Kürzungen ausgesprochen. In der "Rheinischen Post" sagte Adrian, wenn die hohen Beiträge und Steuern nicht noch weiter steigen sollen, müsse man die Leistungen sinnvoll begrenzen. Er forderte mehr Eigenverantwortung und eine Abkehr von einer, so wörtlich, "Vollkasko-Mentalität". Diejenigen, denen es zuzumuten sei, müssten mehr eigene Beiträge leisten. Angesichts der steigenden Lebenserwartung empfahl der DIHK-Chef außerdem, das Renteneintrittsalter ab 2031 zu erhöhen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.08.2025 06:00 Uhr

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