EU hat offenbar Aktivisten für Klima-Lobbyismus bezahlt

Brüssel: Beamte der EU-Kommission sollen Umweltverbände für Klagen und Kampagnen gegen deutsche Unternehmen bezahlt haben. Das geht laut "Welt am Sonntag" aus geheimen Verträgen hervor. Ziel sei gewesen, die Öffentlichkeit von der Klimapolitik der EU zu überzeugen. Dafür sei Steuergeld in Millionenhöhe geflossen. Dem Bericht zufolge sollte etwa die Nichtregierungsorganisation ClientEarth deutsche Kohlekraftwerke in Gerichtsprozesse verstricken, um das finanzielle und rechtliche Risiko der Betreiber zu erhöhen. Andere Gruppen hätten Geld erhalten, um EU-Abgeordnete vor Abstimmungen zu Unkrautvernichtungsmitteln und Chemikalien zu beeinflussen, so die Welt am Sonntag.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.06.2025 06:00 Uhr

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