EU-Wetterdienst meldet heißesten Juni seit Beginn der Aufzeichnungen

Bonn: Westeuropa hat in diesem Jahr den wärmsten Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Das meldet der EU-Klimadienst Copernicus. Mit einer durchschnittlichen Temperatur von 20,49 Grad Celsius lag der Juni 2,81 Grad über dem Mittelwert der Jahre 1991 bis 2020. Zwei starke Hitzewellen hatten im Juni in weiten Teilen West- und Südeuropas für gefühlte Temperaturen von mehr als 38 Grad gesorgt. In Teilen Portugals wurden laut Bericht gefühlte Werte um 48 Grad erreicht. Die stellvertretende Copernicus-Direktorin, Burgess, warnte davor, dass solche Hitzewellen immer häufiger, intensiver und gefährlicher werden. Weltweit war dieser Juni der drittwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 09.07.2025 04:00 Uhr

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