Fälle von bandenmäßigem Missbrauch beim Bürgergeld steigen

In Deutschland haben die Behörden im vergangenen Jahr mehr als 400 Fälle von bandenmäßigem Betrug beim Bürgergeld registriert: Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor, über die die "Rheinische Post" berichtet. Die Missbrauchszahlen haben sich damit innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. Die Jobcenter sprechen dann von bandenmäßigem Betrug, wenn Bürger aus anderen EU-Ländern ein Arbeitsverhältnis vortäuschen, um einen Ausschluss der Leistungen zu umgehen. Dabei treten oft organisierte Gruppen als Arbeitgeber oder Vermieter auf und kassieren ab.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 28.07.2025 08:00 Uhr

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