Grimm will Renteneintrittsalter langsam nach hinten verschieben

Berlin: In der Diskussion über eine Reform der gesetzlichen Rente hat die Wirtschaftsweise Grimm einen neuen Vorschlag eingebracht. Sie plädierte im Deutschlandfunk für eine moderate Anpassung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung der Menschen hierzulande. Konkret könne die Grenze etwa alle zehn Jahre um ein Jahr nach hinten verschoben werden, so Grimm. Derzeit liegt das gesetzlichen Renteneintrittsalter bei 67 Jahren. Union und SPD hatten sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, mittels einer noch zu bildenden Kommission das System zu reformieren.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.05.2025 16:00 Uhr

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