Interner Bericht belastet Spahn in Sachen Maskenbeschaffung

Berlin: Der ehemalige Gesundheitsminister Spahn von der CDU soll während der Corona-Pandemie eigenmächtig eine Firma mit der Beschaffung von Schutzmasken beauftragt haben. Das berichten NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung". Ein interner Bericht der Sonderbeauftragten Sudhof offenbart demnach, dass Spahn einem Logistikunternehmen ohne Ausschreibung einen Auftrag im Umfang von eineinhalb Milliarden Euro erteilt hat, obwohl das zuständige Bundesinnenministerium vor dem Schritt gewarnt habe. Laut SZ weigert sich Bundesgesundheitsministerin Warken, dem Bundestag den Bericht vorzulegen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.06.2025 07:00 Uhr

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