Kardinäle beraten nach dem Tod von Papst Franziskus

Rom: Nach dem Tod von Papst Franziskus beraten die Kardinäle zur Stunde über die Trauerfeierlichkeiten. Franziskus hat in seinem Testament verfügt, dass er nicht im Petersdom, sondern in seiner Lieblingskirche Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt werden möchte. Für den Ablauf der Feierlichkeiten ist der "Camerlengo", der Kämmerer der katholischen Kirche, zuständig. Das ist derzeit Kardinal Farrell, der auch gestern den Tod des Papstes offiziell mitgeteilt. Nach derzeitigem Stand soll morgen der Leichnam des Papstes in den Petersdom gebracht werden, ehe dann wohl am Samstag die Beisetzung stattfinden könnte. Daran nehmen kirchliche Würdenträger und Staatsoberhäupter aus aller Welt teil. So hat US-Präsident Trump in der Früh sein Kommen angekündigt. - Wie weltweit, so hatten am Abend tausende Menschen auf dem Petersplatz in Rom für Franziskus gebetet. In Deutschland wehen heute die Fahnen der Bundesbehörden auf Halbmast.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.04.2025 10:00 Uhr

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